Als am letzten Tag des Februars ein besorgter Anruf bei der Münchner Bundespolizei einging, machten sich die Beamten sofort auf den Weg. Ein Hund sei offenbar von einem Zug erfasst worden und läge leblos auf dem Gleisbett. Vor Ort musste die Gendarmerie aber kurz einmal grinsen.
Gott sei Dank! Ja, es lag ein Hund auf dem Gleisbett, der wohl seine besten Zeiten jetzt hinter sich haben dürfte, aber? Es war nur ein Stofftier-Bello, der sich mit dem Bauch nach oben tot stellte. Auch wenn durch den ernstzunehmenden Anruf der Abschnitt sofort gesperrt wurde, atmeten alle involvierten Personen sofort auf, als "nur" der "Kuschel-Tod" festgestellt worden war.
Die Beamten gehen davon aus, dass das Plüschwauzi entweder absichtlich, oder unabsichtlich an dieser merkwürdigen Stelle weggeschmissen wurde und entsorgten ihn.