"Aufrichtiges Mitgefühl"

Hunde schrecken Pferd auf, dann stürzt Tier in den Tod

Emotionaler Einsatz: Ein Pferd raste wohl in Panik in ein Waldstück und stürzte in den Tod. Auf Facebook sorgt der mutmaßliche Grund für Empörung.
Oberösterreich Heute
21.07.2025, 09:31
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Tragischer Einsatz für die FF Schwaming (Bez. Steyr-Land): Die Einsatzkräfte wurden am Samstag zu einer Tierrettung alarmiert. Der Grund: Ein Pferd war in steilem Gelände über eine 15 Meter hohe Böschung gestürzt.

Gefunden war das Tier am Einsatzort schnell – das Problem: Das Gelände war unwegsam und stark verwachsen. Die Feuerwehr musste sich erst mühsam mit Motorsägen einen Zugang zur Böschung freischneiden.

"Aufrichtiges Mitgefühl"

Schnell war klar: Für das Pferd kam leider jede Hilfe zu spät. Der Tierarzt konnte nur mehr den Tod des Tieres feststellen. Zur Bergung rückte der technische Zug der Feuerwehr Steyr mit schwerem Gerät an.

Besonders emotional: Die Besitzerin des Pferdes war beim Unfall dabei, musste vom Stressverarbeitungs-Team betreut werden. Die FF Schwaming spricht ihr auf Facebook ihr "aufrichtiges Mitgefühl" aus – und erinnert daran, wie belastend solche Einsätze auch für die Helfer sind.

Der mutmaßliche Grund für den tragischen Unfall sorgt auf Social Media jetzt aber für Empörung: "Es waren zwei freilaufende, unbeaufsichtigte Hunde", kommentiert eine Userin. Diese sollen das Pferd aufgeschreckt und in den Tod getrieben haben. Die Hunde würden Passanten und eben auch Pferden oft "auf äußerst unangenehme Weise auf der Straße kläffend begegnen".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 21.07.2025, 09:35, 21.07.2025, 09:31
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