"Stadt macht nichts für Hunde"

Hundesteuer-Schock: "Die knöpfen uns überall Geld ab!"

Die Stadt Wien erhöht im kommenden Jahr mehrere Gebühren – es trifft auch Hundebesitzer. Die höheren Kosten sorgen bei vielen Tierhaltern für Ärger.
Newsdesk Heute
03.12.2025, 12:00
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Die Teuerungswelle nimmt kein Ende – jetzt geraten auch Wiens Hundebesitzer unter Druck. Ab 2026 steigt der jährliche Höchstbetrag für den ersten Hund deutlich: Statt 72,67 Euro werden dann 120 Euro fällig. Für jeden weiteren Vierbeiner muss der Besitzer noch tiefer in die Tasche greifen – hier erhöht sich die Steuer auf 160 Euro pro Jahr.

"Heute" hat sich im Stadtpark umgehört. Wie reagieren Hundebesitzer auf die steigenden Kosten?

„Man sollte lieber bei den Reichen ansetzen, anstatt bei den Hundebesitzern!“
Paul, 24hat selbst einen Hund

>> Im Video: Das sagen Hundebesitzer zur Steuererhöhung

"Nicht gerechtfertigt"

"Das ist übertrieben", sagt Paul. "Ich finde es nicht okay, dass wir mehr zahlen sollen, wenn sich nichts für Hunde verbessert – aber die knöpfen uns ja überall Geld ab. Man sollte lieber bei den Reichen ansetzen, anstatt bei den Hundebesitzern!"

Auch Nadine kritisiert, dass das Angebot für Hunde zu wünschen übrig lässt und hält die Steuererhöhung für ungerechtfertigt: "Ganz ehrlich, was wird für Hunde in dieser Stadt gemacht? Wir haben relativ wenige Hundezonen, besonders im ersten Bezirk gibt es fast gar nichts", sagt sie verärgert.

Elisabeth nimmt es gelassener: "In Wien ist ja ohnehin vieles teurer geworden, da war es zu erwarten, dass auch die Hundesteuer steigt. Aber mir sind meine Hunde wichtig, dann soll es halt so sein."

{title && {title} } red, {title && {title} } 03.12.2025, 12:00
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