37 bis 38 Grad, dazu noch pralle Sonne sowie die längste Tagesdauer des Jahres – und eigentlich hat der Sommer gerade erst begonnen. Die aktuelle Hitze-Welle setzt den Österreichern besonders zu. Aber auch die Technik leidet unter derartigen Temperaturen.
Liebstes Stück der Österreicher, das iPhone, ist etwa für solche Temperaturen gar nicht ausgelegt. Auf der Apple-Webseite findet sich unter dem Punkt "Umgebungsbedingungen" bei der Betriebstemperatur eine Spanne von 0 bis 35 Grad. Temperaturen, die am Donnerstag auch in Wien geknackt werden – 36,6 Grad zeigt das Thermometer um 14.30 Uhr.
"Du solltest dein Gerät nur bei diesen Temperaturen verwenden", steht sogar auf einer Hilfe-Seite von Apple. Weil sich in Autos die Temperatur selbst über die 45-Grad-Grenze zur maximal zulässigen Aufbewahrungstemperatur erhöhen kann, wird davon eindringlich abgeraten.
Was passiert, wenn das Gerät wirklich zu heiß wird? Dann deaktiviert das iPhone nach und nach Funktionen, um weniger Energie zu verbrauchen. Eine der ersten Maßnahmen ist es, die Bildschirmhelligkeit stufenweise zu reduzieren. Hilft auch das nichts, folgen Funktionen wie der Ladevorgang, einzelne Kamerafunktionen oder sogar das Mobilfunksignal.
Überschreitet das iPhone trotzdem einen bestimmten Temperaturgrenzwert, geht irgendwann gar nichts mehr. Ein schwarzer Bildschirm taucht auf, der ein rotes Thermometer mit dem Hinweise "Temperatur" zeigt: "Das iPhone muss abkühlen, bevor es benutzt werden kann." Das Gerät sollte dann ausgeschaltet und in eine kühlere Umgebung gebracht werden.
