Teilnahme an Weltmeisterschaft in Gefahr! Was die Transferexperten Gianluca Di Marzio und Fabrizio Romano bereits berichteten, ist nun tatsächlich eingetreten. Die italienische Nationalmannschaft steht ohne Trainer da. Nach der blamablen 0:3-Auftaktniederlage in der WM-Qualifikation gegen Norwegen hat sich der Verband von Trainer Luciano Spalletti getrennt.
"Ich hatte nicht die Absicht aufzugeben. Ich wurde von meiner Rolle als Trainer entbunden. Ich wurde gefeuert", erklärte Spalletti im Zuge einer Pressekonferenz am Sonntag vor dem nächsten Quali-Spiel gegen Moldawien. Er wird im kommenden Spiel noch auf der Bank der Italiener sitzen, dann allerdings wird sein Vertrag aufgelöst. Der 66-Jährige sagte, er sei selbst von sich enttäuscht, da er nicht "das Beste aus allen Spielern herausholen und meinen Fußball nicht zum Ausdruck bringen zu konnte".
Der 66-Jährige war seit Dezember 2023 im Amt und muss nach nur 23 Spielen als Cheftrainer der "Squadra Azzurra" seine Koffer packen. Obwohl Italien erst eine Partie in der Qualifikation für die Weltmeisterschaft 2026 bestritten hat, besteht bereits akute Gefahr diese zu verpassen. Die stolze Fußballnation befindet sich nämlich bereits neun Punkte hinter Gruppen-Leader Norwegen.
Der Ex-Napoli-Trainer führte weiter aus: "Gravina (FIGC-Präsident) hat mir mitgeteilt, dass ich nach dem Spiel gegen Moldawien von meinem Amt als Nationaltrainer entbunden werde. Das tut mir leid, ich wäre lieber geblieben und hätte versucht, etwas zu ändern. Ich habe ein ausgezeichnetes Verhältnis zu Gravina, nehme aber die Entlassung aufgrund der negativen Ergebnisse zur Kenntnis."
