Sie sind zurück: Paul Pizzera und Otto Jaus läuten mit "Neo Nuggets" ab 16. Oktober 2025 die Fortsetzung ihres Kinohits "Pulled Pork" ein. In der Spy-Komödie trifft irre Action auf österreichischen Schmäh. Mittendrin: Silvia Schneider und Anna Strigl – "Heute" traf die beiden zum Talk in Wien.
Nach dem Casting hieß es für Anna Strigl zuerst Zittern. "Als ich die Zusage bekam, war ich natürlich überglücklich", strahlt sie im Gespräch. Für Silvia Schneider lief es etwas anders. Sie wurde direkt angefragt, sollte ein E-Casting in Form eines Videos senden. Aufgrund von Dreharbeiten musste sie improvisieren und bat einen Kameramann, schnell etwas zu drehen. "Zu der Zeit habe ich gerade mit Armin Assinger gedreht. Schnell bat ich den Kameramann, ein Casting aufzunehmen, Armin war mein Gegenpart", lacht Schneider. Der Rest ist Geschichte. Vom Fleck weg wurde sie für die weibliche Hauptrolle engagiert.
"Alice Gneisser ist eine sehr realistische Frau, die im Leben steht. Sie ist sehr tough, ist erfolgreich, weiß, was sie will. Und in der Liebe, das ist so ihr Hinkebein. Genau das habe ich schön gefunden, dass sie da total romantisch ist", beschreibt Schneider ihre Rolle.
Anna Strigl spielt Domenica, Alice’ Assistentin. Sie ist eher, sagen wir es liebevoll, nicht ganz so schlau. „Ich habe mir dann in der Rolle einfach nur gedacht, jetzt bin ich mal ganz überspitzt die Version, die sich manche vielleicht von mir so erwartet haben", spielte Strigl mit dem Klischee des "blonden Dummchens".
„Irgendwann haben wir dann beide gesagt, du greifst mich dort an, wo ich will und du greifst mich dort an, wo du willst“Silvia Schneiderüber die Sexszene mit Paul Pizzera
Ein besonders heißes Thema: die intime Szene von Schneider und Paul Pizzera. Nicht ganz so glamourös, wie oft erwartet, war der Dreh dazu. Es war ein Intimacy-Coach am Set, der mit allen Beteiligten klärt, wer wen wann wo anfassen darf. "Irgendwann haben wir dann beide gesagt, du greifst mich dort an, wo ich will und du greifst mich dort an, wo du willst und jetzt trinken wir ein Bier und dann drehen wir den Schas."
Gesagt, getan: "Es war wirklich so, dann haben wir ein Bier getrunken und dann war es entspannt und lustig. Sicher, man ist dann nackt, aber man ist ja auch abgeklebt. Und man schaut dann auch nicht hin."
Den Film, in der Version, die ab 16. Oktober in den Kinos läuft, haben die beiden tatsächlich noch nicht gesehen. Das passiert bei der großen Promi-Premiere am 15. Oktober. "Was mich am meisten irgendwie aufgeilt ist, ich will einfach im Kinosaal sitzen und dieses 'Constantin Film'-Logo sehen. Danach habe ich nur mehr Angst, wie die Reaktion vom Publikum ist während dem Film."