Auf das Konto der Teenager (zum Teil in Wiener Krisenzentren wohnhafte Staatsbürger aus Rumänien, Polen, Niederlande, Belarus und Österreich) soll eine lange Liste gehen: Diebstahl und unbefugter Gebrauch von sechs Kraftfahrzeugen in Leobersdorf, Traiskirchen und Wilfleinsdorf – "Heute" berichtete.
In Felixdorf sollen die Verdächtigen zudem in mehr als zehn Fahrzeuge eingebrochen sein. Dabei sollen Wertgegenstände gestohlen worden sein. Und: Am 16. Dezember konnte durch Bedienstete des Landeskriminalamtes Niederösterreich ein am 27. November 2025 durch die Tätergruppe in Traiskirchen gestohlener Pkw an der Raststation A2 Bad Fischau-Brunn aufgefunden werden.
Dazu kommen noch diverse weitere Delikte wie Urkundenunterdrückung und "Entfremdung unbarer Zahlungsmittel". Der Schaden: mindestens 20.000 Euro.
Der großteils geständige 14-Jährige wurde in die Justizanstalt Wien-Josefstadt eingeliefert, die Unmündigen wurden zu den zuständigen Krisenzentren bzw. den Erziehungsberechtigten zurückgebracht.
Die Ermittlungen gehen übrigens weiter – möglicherweise gehen noch weitere Delikte aufs Konto der Jugendbande. Es gilt die Unschuldsvermutung.