Nach dem Tod von Papst Franziskus muss sich die Stadt Rom auf einen Pilgeransturm zum Begräbnis des katholischen Kirchenoberhauptes vorbereiten. Die Zeremonie wird am Samstag um 10.00 Uhr stattfinden. Der Begräbnisliturgie wird der Dekan des Kardinalskollegiums, Kardinal Giovanni Battista Re, vorstehen.
Bundeskanzler Christian Stocker wird am Samstag vor Ort sein und am Begräbnis von Papst Franziskus teilnehmen, erklärte sein Büro gegenüber "Heute". Auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen und seine Gattin Doris Schmidauer werden der Trauerfeier beiwohnen.
Auch der einzige österreichische Kardinal, der emeritierte Wiener Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn, 80, wird am Freitag nach Rom reisen, wie er der Nachrichtenagentur Kathpress am Dienstag bestätigte. Schönborn werde ebenfalls am Samstag an der Trauerfeuer und Beisetzung teilnehmen.
Pilger können dem Papst aber schon vorher die letzte Ehre erweisen. Denn am Mittwoch wird der Leichnam um 9.00 Uhr in den Petersdom überstellt.
In der Stadt bereitet man sich auf das Begräbnis bereits vor. Die Kontrollen wurden etwa verstärkt – Sicherheitskräfte überwachen den Zugang der Gläubigen zum Petersdom. Schon am Dienstag ist der Strom der Menschen, die zum Petersplatz pilgern, deutlich gewachsen. Der Sicherheitsplan werde bis zur Beerdigung ausgedehnt.