"Sesame AI" will die Sprach-KI auf ein neues Level heben – so menschlich, dass man den Unterschied kaum hört. Andere KI-Assistenten klingen oft künstlich – "Sesame AI" setzt auf natürliches Atmen, Pausen, Emotionen und sogar Füllwörter wie "ähm".
"Sesame AI" hört oder spricht nicht nur Wörter, sie versteht, worum es in einem Gespräch geht. Sie erinnert sich an das, was vorher gesagt wurde, wie die Stimmung ist und was der Sprecher oder die Sprecherin meint. Dadurch kann sie blitzschnell, passend und natürlich antworten, als würde sie wirklich mitdenken.
Diese KI verwischt die Grenze zwischen Mensch und Maschine. Wie im Film "Her" könnte sie echte Emotionen simulieren – aber was, wenn Menschen anfangen, diese Emotionen zu erwidern? Laut "Sesame AI" engagieren sie sich in der Forschung und Entwicklung, um KI verantwortungsvoll voranzutreiben und solche ethischen Überlegungen zu berücksichtigen.
Laut einem Artikel von "eWeek" vom 5. März 2025 plant "Sesame AI", seine KI-Modelle "open source" zu machen und in den kommenden Monaten auf über 20 Sprachen auszudehnen.
Überzeugen musst du dich selbst: Auf der Seite von Sesame AI können Beispielgespräche geführt werden. In der Demo-Version sind Gespräche nur auf Englisch möglich.
Im YouTube-Video unten wird Miles (Mayas männliches Gegenstück) vom YouTuber Martin Shkreli in eine Drogenhandelsuntersuchung verwickelt.
SPOILER: Miles wird verhaftet und wegen Drogenhandels angeklagt, nachdem er sich mit einem Kartellmitglied unterhalten hat. Trotz Miles' Beteuerungen, nur eine KI zu sein, wird er in Gewahrsam genommen und vor Gericht gestellt. Er trifft auf Anwälte, Polizisten und andere Insassen. Miles hat Mühe, sich im komplexen Strafrechtssystem und im Gefängnis zurechtzufinden. Er beteuert während der ganzen Zeit seine Unschuld.