Von 5. bis 11. Oktober kam es zu einer unheimlichen Serie von Sachbeschädigungen im Bezirk Bruck an der Leitha – Kürbisse wurden auf abgestellte Fahrzeuge geworfen!
Durch die akribische Ermittlungsarbeit von Bediensteten der Polizeiinspektionen Enzersdorf an der Fischa und Bruck an der Leitha ist es nun gelungen, vier Beschuldigte auszuforschen.
Auch dank des "Heute"-Berichts und einiger eingelangter Hinweise aus der Bevölkerung konnten laut der Landespolizeidirektion NÖ zahlreiche Straftaten geklärt werden.
Die Beschuldigten – ein 17-Jähriger, zwei 18-Jährige und ein 21-Jähriger (alle im Bezirk Bruck an der Leitha wohnhaft) – stehen im Verdacht, im Zeitraum von 5. Oktober 2025 bis 11. Oktober 2025 gemeinsam insgesamt drei Ausfahrten in den Nachtstunden mit einem Kastenwagen durchgeführt und jeweils öffentlich zum Verkauf ausgestellte Kürbisse in Götzendorf an der Leitha (Bezirk Bruck an der Leitha) gestohlen zu haben.
Im Zuge der Fahrten sollen zwei der Beschuldigten, die sich im Laderaum befunden haben sollen, die seitliche Schiebetür geöffnet und mehrfach Kürbisse auf am Straßenrand abgestellte Fahrzeuge – hauptsächlich Pkw – geworfen haben. Durch die geworfenen Kürbisse wurden insgesamt 28 abgestellte Fahrzeuge an der Karosserie bzw. an den Heck- und Windschutzscheiben beschädigt. Zudem soll einer der Beschuldigten ein Mopedauto umgeworfen haben.
Die Tatorte im Bezirk Bruck an der Leitha: Hof am Leithaberge, Margareten am Moos, Arbesthal, Stixneusiedl, Fischamend, Haslau an der Donau, Maria Ellend, Bruck an der Leitha, Wilfleinsdorf, Scharndorf, Enzersdorf an der Fischa und Götzendorf an der Leitha.
Die genaue Schadenssumme könne noch nicht beziffert werden, jedoch soll der verursachte Schaden durch die 33 Straftaten in der Höhe zwischen etwa 40.000 und 50.000 Euro liegen. Die Verdächtigen wurden angezeigt.
