"Alles kann in bar bezahlt werden, einen Altersnachweis braucht es dafür offensichtlich nicht. Das geht dann doch zu weit." Mit diesen Worten meldete sich im September ein besorgter Leser bei "Heute".
Den Vater von zwei minderjährigen Töchtern störte, dass man bei einem Gerät in Urfahr ohne Schwierigkeiten an Potenzpillen kommt. Der Preis für eine Packung mit fünf Stück: 29 Euro.
Jetzt hat sich der 47-Jährige erneut an unsere Redaktion gewandt. Er stößt sich an einem weiteren bedenklichen Produkt, das in dem Shop angeboten wird: "Neben Labubus lagern Riesendosen Lachgas, was ziemlich verharmlosend wirkt. Dass die Substanz aber großen Schaden anrichten kann, brauch' ich wohl niemandem erklären."
Gefahr von Nervenschäden
Lachgas, häufig auch als Partydroge bekannt, mag auf manche harmlos wirken, ist es jedoch keinesfalls: Atmet man es ein, hat man kurz ein Hochgefühl. Es drohen aber Nervenschäden.
Bei regelmäßigem Konsum kann es zu Lähmungen sowie Schädigungen von Herz und Gehirn kommen.
Es ist nicht das erste Mal, dass jemandem der brisante Inhalt negativ auffällt. Und: Auch andere Automaten in der Linzer City waren schon mit Waren gefüllt, die nicht ohne Weiteres konsumiert werden sollten.
Eine Mittelschule in Oberösterreich verbietet Energydrinks auf dem gesamten Schulgelände. Der Grund: Sorge um Gesundheit und Abhängigkeit.
Die Bildungseinrichtung beruft sich auf schädliche Inhaltsstoffe. Außerdem wird auf die potenziell süchtig machende Wirkung der aufputschenden Getränke verwiesen.