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"Geht zu weit": Automat mit Potenzpillen schreckt Papa

Der Linzer fiel aus allen Wolken: Auf dem Nachhauseweg stieß er auf einen Raum voller SB-Automaten. Der Inhalt der Geräte hatte es in sich.
Tobias Prietzel
09.09.2025, 05:00
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Sie erfreuen sich immer größerer Beliebtheit: Selbstbedienungsmaschinen, an denen man rund um die Uhr einkaufen kann. Egal, ob Snacks, Softdrinks oder kleine Mitbringsel – gerade Jugendliche schwören auf das Angebot.

Genau dieser Umstand stieß jetzt einem Mann aus Linz auf: Im Stadtteil Urfahr nahm er die Geräte genauer unter die Lupe. Die Befüllung hatte es in sich: Neben harmlosen Erfrischungen, Süßigkeiten, Knabbereien und Stofftieren türmten sich Rauchwaren, Spirituosen und Sexspielzeug.

Was den 47-Jährigen, selbst Vater von zwei minderjährigen Töchtern, besonders störte: Um 29 Euro gab es auch fünf Stück Potenzpillen zu kaufen, deren blaue Verpackungsfarbe an ein weltberühmtes Produkt erinnert.

Die Kritik des besorgten Papas: "Alles kann in bar bezahlt werden, einen Altersnachweis braucht es dafür offensichtlich nicht. Das geht dann doch zu weit."

Drogen aus Automat wieder entfernt

Vor rund einem Jahr hatte ein Automat im Linzer Zentrum für wochenlange Aufregung gesorgt: Er war mit Tabletten gefüllt, deren Wirkung mit LSD vergleichbar ist.

Ein Experte warnte damals gegenüber "Heute": Nach der Einnahme könne es bis zu acht Stunden lang zu Halluzinationen oder psychotischen Schüben kommen. Schließlich wurde die Politik und konnte den Betreiber dazu zu bewegen, die Ware wieder zu entfernen.

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