Trainer-Beben beim LASK! Die Stahlstädter trennten sich zu Wochenbeginn von Coach Joao Sacramento. Der 36-jährige Portugiese ging nach nur neun Spielen im Amt. Aus Solidarität mit einem seiner von ihm installierten Co-Trainer. Dieser hatte "Heute"-Infos zufolge eine Chatnachricht in eine falsche Gruppe geschickt. Dabei soll es sich um eine respektlose Nachricht gehandelt haben.
"Ich habe volles Verständnis, dass der Verein handeln musste. Aus Loyalität zu meinem Trainerteam habe ich den LASK gebeten, auch meinen Vertrag aufzulösen", sagte Sacramento zu seinem Abschied.
Vorübergehend übernimmt wieder Co-Trainer Maximilian Ritscher. Weil dieser die nötige UEFA-Pro-Lizenz nicht hat, darf er bloß 60 Tage im Amt bleiben. Deshalb ist der LASK bereits wieder auf Trainersuche.
Das Blatt "Oe24" hatte zuletzt in der Printausgabe berichtet, dass Peter Pacult als Topkandidat in Linz bereits abgesagt habe, "Sky"-Experte bleibe.
Doch das stimmt nicht, wie der 65-Jährige jetzt "Heute" verriet: "Ich habe dem LASK nicht abgesagt. Das ist ein Blödsinn. Es gab noch keinen Kontakt", so der Kult-Trainer. Pacults Nachsatz: "Der LASK ist eine interessante Aufgabe."
Der gebürtige Wiener war erst im April 2025 nach 156 Spielen und einer erfolgreichen Ära als Trainer von Bundesliga-Absteiger Austria Klagenfurt freigestellt worden, ist aktuell vereinslos.
