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Der LASK rudert in der "Forellen-Affäre" zurück

Rapid-Tormann Richard Strebinger wurde am Sonntag im Spiel gegen den LASK mit Forellen beworfen. Nun reagieren die Linzer.

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Fische, Feuerzeuge, Bierbecher – beim Liga-Hit LASK gegen Rapid flogen allerhand Gegenstände von der Tribüne. Von jener der Heimfans, wohlgemerkt.

Sehr zum Ärger von Präsident Siegmund Gruber, der noch in der Halbzeit-Pause kritisiert hatte, dass die Hütteldorfer in der Vergangenheit zu lasch mit sogenannten "Problem-Fans" umgingen. Nun hat er selbst Ärger mit dem Anhang.

Via 90minuten.at reagiert der Klub auf die Vorkommnisse. "Das Werfen von Bechern, Feuerzeugen, Fahnenstangen und Fischen ist mit den Werten unseres Klubs unvereinbar und in keinster Weise zu tolerieren", wird der Verein zitiert. "Wir möchten uns aufrichtig und in aller Form bei den Spielern des SK Rapid Wien für die Vorfälle entschuldigen."

Für die Unruhestifter wird die Aktion Folgen haben. "Wir können Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass wir bereits Montagfrüh mit der Ausforschung der Täter begonnen haben. Nach erfolgter Ermittlung der werfenden Personen werden wir in der gewohnten Härte gegen diese Verfehlungen vorgehen und Strafen aussprechen. Unser Verein hat bereits in der jüngeren Vergangenheit deutlich gemacht, dass ein derartiges Verhalten nicht toleriert wird."

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