Apple-Gerücht

Leak deutet Design-Revolution beim iPhone 18 an

Apple will die FaceID-Sensoren beim iPhone 18 Pro offenbar erstmals komplett hinter dem Display verstecken. Die "Dynamic Island" könnte verschwinden.
09.05.2025, 09:33

Apple will beim iPhone 18 Pro und iPhone 18 Pro Max angeblich erstmals die FaceID-Sensoren vollständig hinter dem Display unterbringen. Das berichtet "The Information" unter Berufung auf informierte Kreise. Auch der bekannte Leaker "Digital Chat Station" hat die Angaben auf der Plattform Weibo bestätigt.

Die Selfie-Kamera soll laut den Berichten künftig in einem kleinen Loch in der oberen linken Ecke sitzen. Das neue Design soll demnach im Herbst 2026 eingeführt werden. Beim normalen iPhone 18 und iPhone 18 Air würde die bisherige Display-Aussparung, bekannt als "Notch" oder "Dynamic Island", vorerst bestehen bleiben. Diese Modelle sollen laut den Berichten etwa sechs Monate später erscheinen, also im Frühjahr 2027.

Seit iPhone X ohne Fingerabdrucksensor

Die Pro-Modelle würden damit erstmals seit Jahren ein grundlegend neues Frontdesign bekommen. Seit dem iPhone X setzt Apple auf FaceID und verzichtet auf einen Fingerabdrucksensor. Die Technik für die Gesichtserkennung steckt bisher in einem auffälligen Notch am oberen Bildschirmrand, der 2022 beim iPhone 14 Pro zur interaktiven "Dynamic Island" wurde.

Der Notch war von Beginn an umstritten: Viele User störten sich daran, dass er sichtbar ins Display hineinragt und Bildschirmfläche wegnimmt. Android-Hersteller setzten dagegen oft auf kleinere Kamera-Löcher oder integrierten Fingerabdrucksensoren unter dem Display. Das schafft auch mehr Platz auf dem Bildschirm.

Apple verzichtet seit dem iPhone X auf einen Fingerabdrucksensor.
Getty Images

Apple soll eine Lösung gefunden haben

Nach Angaben von "The Information" und "Digital Chat Station" soll es Apple nun gelungen sein, eine Lösung für ein bisher ungelöstes Problem zu finden. Die FaceID-Sensoren sollen künftig vollständig unter dem OLED-Panel sitzen.

Die FaceID-Technologie funktioniert, indem zahlreiche Infrarotpunkte auf das Gesicht projiziert und zu einem dreidimensionalen Abbild verarbeitet werden. Dieses Bild wird beim Entsperren abgeglichen. Das Problem: OLED-Displays blockieren Infrarotlicht. Apple musste laut den Berichten einen Weg finden, das Infrarotlicht durch das Display zu leiten, ohne die Qualität der Anzeige oder der Gesichtserkennung zu beeinträchtigen.

Offizielle Bestätigung gibt es noch nicht

Den Berichten zufolge ist es Apple nun also gelungen, den Bereich über den Sensoren so zu verändern, dass er für Infrarot durchlässig ist. Dafür mussten demnach viele interne Bauteile des iPhones neu angeordnet werden.

Was mit der "Dynamic Island" geschieht, wenn die Kamera künftig in der oberen linken Ecke sitzt, ist bislang unklar. Apple selbst hat sich zu den Informationen bisher nicht geäussert. Die Angaben stammen aus Insiderkreisen und Leaks. Eine offizielle Bestätigung durch Apple liegt bislang nicht vor.

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