Angesprochen auf die Waldbrände in Los Angeles übte er Kritik am Umgang Kaliforniens und wies darauf hin, dass man sich um einen Wald kümmern müsse.
Staatsoberhäupter von Ländern "die in einem Wald leben" würden, hätten ihm das gesagt, darunter Finnland und Österreich. Trump meinte "es sei schön gewesen", wie man ihm das erklärt habe: "Wir leben in einem Wald, wir sind eine Waldnation“ erläuterte der US-Präsident. Trump weiter: "Das ist schön, das zu sagen, nicht? Wir haben Bäume, die zu den herrlichsten Bäumen der Welt gehören, viel schöner, als das, was sie in Kalifornien haben, und viel brennbarer. Wir haben keine Waldbrände, wir kümmern uns um unsere Wälder". Präsident Trump bestätigte auf Nachfrage, dass die Staaten Bäume schneiden würden, man müsse aber auch den Waldboden aufräumen, erklärte er im Interview.
Erinnerungen an 2020
Schon in seiner ersten Amtszeit nannte Trump Österreich als Beispiel für europäische "Waldstädte". Auch damals tobten in Kalifornien heftige Waldbrände. "In Europa haben sie Waldstädte. Schauen Sie auf Länder wie Österreich, schauen Sie auf so viele Länder, sie leben im Wald, diese werden als 'Waldstädte' angesehen, so viele gibt es", erzählte er 2020 in einem Interview beim Sender Fox News. Im Vergleich mit Kalifornien gäbe es dort nicht so schlimme Waldbrände, aber es gäbe "explosivere" Bäume, so Trump.
Gefahr für Waldbrände auch in Österreich gegeben
Eine geringe Menge an Niederschlag führt zu einem höheren Risiko an Waldbränden. In Österreich könnte dieser Winter im Süden der Steiermark einer der niederschlagsärmsten Winter seit Messbeginn werden. Die Voraussetzungen in Kalifornien sind trotzdem noch einmal ganz anders: Seit 8 Monaten hat es kaum geregnet, dazu kommt aktuell noch starker Wind.