Achtung Betrug!

Lotterien warnen jetzt ALLE Menschen in Österreich

Kriminelle verschicken derzeit gefälschte Gewinnmails im Namen der Österreichischen Lotterien – es handelt sich um einen klaren Phishing-Versuch.
André Wilding
23.10.2025, 09:52
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Zurzeit sind verstärkt gefälschte E-Mails im Umlauf, die vermeintlich von den Österreichischen Lotterien stammen und Kund:innen dazu auffordern, ihre persönlichen Daten für eine Gewinnauszahlung bekannt zu geben. Diese stammen nicht von den Österreichischen Lotterien und sind ein Betrugsversuch.

Angebliche Gewinnauszahlung

In diesen betrügerischen Nachrichten, auch Phishing-Mails genannt, werden die Empfänger dazu aufgefordert, persönliche Informationen – darunter auch Bankdaten – preiszugeben, um eine angebliche Gewinnauszahlung zu erhalten. Die Österreichischen Lotterien stellen klar: Diese E-Mails stammen nicht von ihnen und sind eindeutig ein Betrugsversuch. Noch nie haben die Lotterien Daten ihrer Kunden per E-Mail angefordert oder Vorauszahlungen für Gewinnüberweisungen verlangt und werden dies auch in Zukunft nicht tun.

Was man tun soll:

▶ Lösche betrügerische E-Mail-Nachrichten immer sofort und reagiere nicht darauf

▶ Sei achtsam und folge in keinem Fall den im E-Mail und /oder PDF enthaltenen Anweisungen

▶ Klicke keinesfalls auf darin enthaltene Links oder Dateien

▶ Gib unter keinen Umständen persönliche Daten oder Passwörter und auch keine Daten über deine Kreditkarten oder Bankkonten bekannt

Keine Vorauszahlungen leisten

▶ Gib auf keinen Fall eine Bankverbindung an und überweise kein Geld als Vorauszahlung für angebliche Gewinnauszahlungen.

Was tun im Ernstfall?

▶ Wurden deine Bankdaten irrtümlich bereits bekannt gegeben, unter Umständen sogar auch Geld überwiesen, wende dich umgehend an deine Bank.

Unterstützung bei Internet-Kriminalität

Die Cybercrime Helpline der Stadt Wien (Telefon 01/4000-4006, werktags 7:30 bis 17:00 Uhr) bietet kostenlos, anonym und vertraulich erste Beratung bei Internet-Kriminalität, wie etwa Phishing-Attacken. Bei Bedarf wird von hier aus an weitere Beratungsstellen, wie das Bundeskriminalamt, weitervermittelt.

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