Fake-Inkasso-Büro

Stadt warnt jetzt alle Bürger vor neuem Online-Betrug

Betrüger verschicken derzeit E-Mails mit angeblichen Zahlungsaufforderungen im Namen der Stadt Linz – die Polizei ist alarmiert.
Oberösterreich Heute
06.10.2025, 15:06
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Immer mehr Linzer bekommen derzeit dubiose E-Mails: Angeblich soll eine offene Forderung bestehen – meist wegen Parkstrafen. Die Absender geben sich als Inkassobüro "Coeo-Inkasso" aus und behaupten, im Auftrag der Stadt Linz zu handeln. Per Link soll direkt bezahlt werden können.

Doch die Stadt stellt klar: Es gibt keinerlei Zusammenarbeit mit dem genannten Unternehmen – es handelt sich eindeutig um einen Betrugsversuch. Die gefälschten Zahlungsaufforderungen sind Teil einer groß angelegten Phishing-Aktion.

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"Solche Nachrichten stammen nicht von uns. Wir verschicken keine Zahlungsaufforderungen per E-Mail", betont die Stadt. Echte Infos gibt’s nur per Post – bei Parkverstößen etwa liegt der Strafzettel direkt am Auto.

Die Empfehlung der Behörden:

  • Keine Links anklicken
  • Keine Zahlungen tätigen
  • E-Mail löschen

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Auffällig: Die Betrüger versuchen es auch per SMS – also Augen auf, wenn eine vermeintliche Stadt-Nachricht aufs Handy flattert.

Polizei warnt vor Betrügereien

Die Landespolizeidirektion Oberösterreich warnt eindringlich vor Phishing-Angriffen und gibt klare Tipps: Öffne keine verdächtigen E-Mails oder SMS, vor allem wenn sie dich zu schnellen Zahlungen auffordern oder persönliche Daten verlangen. Klicke niemals auf unbekannte Links oder Anhänge – diese könnten Schadsoftware enthalten.

Achte auf Rechtschreibfehler, ungewöhnliche Absender-Adressen und fehlende persönliche Anrede. Im Zweifel: direkt bei der echten Institution nachfragen, niemals auf die Mail antworten. Und ganz wichtig: Gib vertrauliche Daten wie Passwörter oder Bankdaten niemals online preis, wenn du nicht absolut sicher bist, mit wem du kommunizierst.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 06.10.2025, 15:12, 06.10.2025, 15:06
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