Nach den Vorgängerbänden "Salzberggöttin" und "Salzbergerbin" ist nun Leskovars neues Buch erschienen. Ihre Geschichten spielen größtenteils am UNESCO-Welterbeort Hallstatt (Bez. Gmunden). Sie erzählen über mehrere Jahrhunderte von jenen Menschen, die in der Hallstattzeit Salz gefördert haben.
Darum geht es im Roman: Der Große Salzberg hat 200 Jahre nach dem Bergsturz wieder zu seiner alten Bedeutung zurückgefunden und pflegt gute Beziehungen zum Kleinen Salzberg. Doch die Welt hat sich verändert.
Der neue Machthaber Biavek residiert in seiner Festung an der Donau und bestimmt die Geschicke des ganzen Landes. Eine neue Religion hat sich verbreitet, die besonders von den Menschen in den Bergen abgelehnt wird.
Adine, die Tochter des Bergherrn von Hallstatt, hat ihre Kindheit und Jugend als Ziehkind bei Verwandten im Flachland verbracht. Von dort ist sie vor Jahren frühzeitig heimgekehrt und hat ohne Erklärung die Beziehung zu Sam, dem Sohn der Ziehfamilie, abgebrochen.
Während sie immer noch gegen alte Ängste kämpft, über die sie mit niemandem reden kann, und versucht, Sam zu vergessen, entdeckt ihr Vater eine Ungeheuerlichkeit: Auf dem Weg vom Großen zum Kleinen Salzberg ist Salz verschwunden, was den Frieden zwischen den Bergen erneut gefährden könnte.
Die Linzerin Leskovar ist als ausgebildete Prähistorikerin für die Abteilung Ur- und Frühgeschichte am OÖ-Landesmuseum zuständig. Die Hallstattzeit ist seit Jahrzehnten eines ihrer Forschungsgebiete. Trotz vieler Erkenntnisse, die seitens der Archäologie gewonnen werden können, bleiben auch aus Mangel an Schriftquellen zahlreiche Fragen offen.
Beispielsweise lassen sich zwar Berechnungen zu den enormen Mengen an Salz anstellen, die in Hallstatt gefördert wurden. Nach welchen Regeln, an wen und wohin das Salz verteilt wurde, ist jedoch unklar. Im Roman dürfen solche Fragen beantwortet werden. Leskovars Anspruch ist dabei, keine Widersprüche zu den archäologischen Fakten zu erzeugen.
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