Sechs Tage lang herrschte Funkstille – jetzt ist das "Lotto-Phantom" aufgetaucht. Der Gewinner des 9,7-Millionen-Euro-Jackpots hat sich endlich bei den Österreichischen Lotterien gemeldet. Ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt, ist aber weiter ein Geheimnis.
Die Millionen sind jedenfalls noch nicht auf dem Konto des Glückspilzes. Denn die gesetzliche Einspruchsfrist von drei Wochen läuft noch. Erst danach startet die Überweisung auf das gewünschte Konto. So lange muss der Lotto-Millionär auf sein Geld warten.
Der Glückspilz hatte seinen Tippzettel jedenfalls mit drei händisch ausgefüllten Feldern um insgesamt 4,50 Euro – drei Tipps á 1,50 Euro – in einer Annahmestelle im Raum Linz abgegeben.
Schon kurz nach der Ziehung dürfte er dann von seinem Mega-Glück erfahren haben. Und nun hat sich der frischgebackene Millionär laut "Heute"-Infos bei den Lotterien gemeldet – und zwar per Telefon.
Und der oder die Oberösterreicher:in hat auch gleich eine Forderung bzw. einen Wunsch geäußert: Noch vor der Auszahlung seiner Millionen möchte der Glückspilz gerne den "Hochgewinner-Betreuer" treffen.
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Wo und wann dieses Treffen stattfinden wird, entscheidet er selbst. Ob bei sich zu Hause, in der Hausbank oder an einem neutralen Ort: Alles ist möglich.
Beim Gespräch geht es übrigens nicht um Anlage-Tipps, sondern um praktische Dinge: Wohin soll das Geld fließen? Wie verhalte ich mich richtig? Und: Soll ich überhaupt jemandem vom Gewinn erzählen?