Sorge um Norwegens Kronprinzessin: Der königliche Hof hat am 19. Dezember ein ernstes Gesundheitsupdate zu Mette-Marit veröffentlicht. Ihre Lungenerkrankung habe sich im Herbst deutlich verschlechtert, Ärzte bereiten sie nun auf mögliche weitere Schritte vor.
"Ihre Königliche Hoheit, die Kronprinzessin, wurde 2018 mit Lungenfibrose diagnostiziert", heißt es in der Mitteilung. Weiter erklärt der Hof: "Im Herbst wurden mehrere Tests durchgeführt, die eine deutliche Verschlechterung des Gesundheitszustands der Kronprinzessin zeigen. Die Ärzte des Rikshospitalet haben daher mit den Vorbereitungen für eine Untersuchung im Hinblick auf eine Lungentransplantation begonnen."
Auch Mediziner äußern sich offen zur Lage. Professor Are Martin Holm vom Rikshospitalet in Oslo sagt: "Wir nähern uns dem Zeitpunkt, an dem eine Lungentransplantation durchgeführt werden muss, und wir treffen die notwendigen Vorbereitungen, damit dies zu gegebener Zeit möglich ist. Es ist noch nicht entschieden, wann die Kronprinzessin auf die Warteliste für eine Lungentransplantation gesetzt wird."
Trotz zunehmender Schonung wolle Mette-Marit weiter aktiv bleiben, ihr Terminkalender werde angepasst. In einer kommenden NRK-Dokumentation, die am 25. Dezember erscheint, erklärt sie selbst: "Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass wir die Krankheit mit Medikamenten in Schach halten könnten, und bis jetzt hat sich die Entwicklung eigentlich recht langsam vollzogen. Nun hat sich die Entwicklung jedoch schneller vollzogen, als sowohl ich als auch die Ärzte gehofft hatten."