Da schwingt nicht nur das Herz, sondern gleich die ganze Musikgeschichte mit! Marianne Mendt (80) stand nun endlich wieder vor der Kamera. In "Bis auf Weiteres unsterblich" (Premiere am 3. November 2025, 20.15 Uhr, ORF 1, bzw. ab 2. November auf ORF ON)spielt sie niemand Geringeren als sich selbst!
Im Mittelpunkt steht die junge Marie (Mara Romei), die zum Studieren nach Wien kommt und dort nicht nur die Stadt, sondern auch die Liebe und die Musik entdeckt. Zum Leidwesen ihrer Mutter Andrea (Katharina Straßer), die mit Musik eigentlich längst abgeschlossen hat. Doch als Marie plötzlich beschließt, mit Gitarrenlehrer Paul (Felix Pöchhacker) bei einem Musikwettbewerb mitzumachen, ist klar: Der Familienfrieden steht auf wackeligen Beinen.
Da dann kommt Mendt ins Spiel, als musikalische Mentorin, die Marie Gesangsunterricht geben soll. Die echte und die fiktive Welt verschwimmen hier charmant ineinander. Denn wer, wenn nicht Mendt, könnte besser zeigen, wie tief Musik in der österreichischen Seele verankert ist? Zwischen Mutter-Tochter-Konflikt, Liebeschaos und jeder Menge Ohrwürmern entfaltet sich eine Hommage an die heimische Musikszene.
Weiter im "Austro-Pop"-Film zu sehen: Seiler und Speer, Alexander Pschill, Dietrich Siegl und Stefano Bernadin. Regisseur Hans Hofer und Drehbuchautor Uli Brée zollen mit dem Film all jenen österreichischen Künstlerinnen und Künstlern Tribut, "die eine ganze Generation prägten und nach wie vor prägen".