Bei einem massiven Erdrutsch im Westen des Sudan sind nach Angaben einer bewaffneten Gruppe mehr als 1.000 Menschen ums Leben gekommen.
Bei dem "massiven und verheerenden Erdrutsch" in der Region Darfur habe es nur einen Überlebenden gegeben, erklärte die Sudanesische Befreiungsbewegung/Armee am Montagabend, die das Gebiet kontrolliert.
Der Erdrutsch habe am Sonntag das Dorf Tarassin im Marra-Gebirge getroffen, hieß es weiter.
Ersten Informationen zufolge seien alle Dorfbewohner, schätzungsweise mehr als 1.000 Menschen, ums Leben gekommen. Nur ein Mensch habe überlebt.