Ab Jänner 2026 greift die neue Pendlerhilfe vom Land Niederösterreich – und bringt spürbare Entlastung für alle, die täglich oder wöchentlich lange Wege zur Arbeit pendeln. NÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz (FP) kündigte an: "Wir entlasten jene, die täglich für ihre Arbeit weite Wege auf sich nehmen."
Die Förderung richtet sich an Arbeitnehmer, die durch den Arbeitsweg finanzielle Mehrbelastungen haben. Mit den neuen Regeln sollen mehr Menschen Anspruch auf Unterstützung haben: Die Einkommensgrenzen werden kräftig angehoben – für Einpersonenhaushalte künftig auf 2.200 Euro!
Für Paare ohne Kinder oder Alleinerziehende steigt die Grenze auf 3.960 Euro. Familien mit einem Kind dürfen bis zu 4.840 Euro verdienen, für jedes weitere Kind kommen 880 Euro dazu. Bis zu jenen Grenzen zahlt das Land Pendlerhilfen aus.
Besonders profitieren jene, die auf öffentliche Verkehrsmittel setzen: Wer eine personenbezogene Jahreskarte besitzt, erhält künftig einen "ÖKO-Bonus" in Höhe von 20 Prozent der berechneten Pendlerhilfe.
Die Förderhöhe liegt bei vier Euro pro Tageskilometer (Hin- und Rückweg zusammen). Bis zu 1.000 Euro Zuschuss sind so pro Jahr möglich – mit ÖKO-Bonus sogar bis zu 1.200 Euro.
Rosenkranz betont in der Presseaussendung: "Mit der NÖ Pendlerhilfe sorgen wir für mehr Fairness, mehr Entlastung und mehr Anerkennung für die tägliche Leistung unserer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer."