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Rabiate Gäste belagern Straße vor Wiener Kult-Disco

Vor einer Diskothek in Wien-Meidling spielen sich nachts immer wieder wilde Szenen ab. Die Zustände vor dem Club werden für Anrainer nun zum Problem.

Von Robert Cajic

06.07.2022, 11:17

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• Gegen 2.30 Uhr nachts ging im 12. Wiener Bezirk die Post ab.
  Leserreporter
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  Die Straßenverkehrsordnung wird oftmals missachtet – ein Problem für alle Verkehrsteilnehmer.
  Leserreporter
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  Vor einer Meidlinger Diskothek sorgte ein riesiger Menschenandrang für Aufsehen.
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  Gegen 2.30 Uhr nachts ging im 12. Wiener Bezirk die Post ab.
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  Die Straßenverkehrsordnung wird oftmals missachtet – ein Problem für alle Verkehrsteilnehmer.
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• Vor einer Meidlinger Diskothek sorgte ein riesiger Menschenandrang für Aufsehen.
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• Gegen 2.30 Uhr nachts ging im 12. Wiener Bezirk die Post ab.
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Die abgeschafften Corona-Maßnahmen sowie die Gluthitze treiben immer mehr Wiener auf die Straße. Bei bestem Wetter und ohne Maske – so geht es jetzt mit den Corona-Regeln in Wien weiter – lässt es sich am besten feiern. Doch nicht allen gefallen die Partytiger vor den Wiener Clubs. Ein Meidlinger schlägt nun Alarm.

"Tägliche Ausschreitungen von Feierwütigen"

"Heute"-Leserreporter Thomas kennt die Umgebung rund um die Schönbrunner Straße im 12. Wiener Bezirk wie seine Westentasche – jeden Tag geht er die Gegend arbeitsbedingt auf und ab. Diese wandelte sich in den letzten Wochen aber nicht unbedingt zum Positiven. Ganz im Gegenteil. 

"Vor dieser Diskothek kommt es tagtäglich zu Ausschreitungen von Feierwütigen. Das Lokal sperrt meines Wissens nach erst um 6.00 Uhr zu, weswegen es eigentlich jede Nacht bis in die Morgenstunden tumultartig zugeht. Vor allem wird jetzt wegen Corona viel nachgefeiert – es ist echt extrem", schilderte Thomas im Gespräch mit "Heute".

Pikant: Die Location hat so gut wie jeden Tag geöffnet und lockt mit ausgefallenen Mottos. Am Dienstag fand das "Tuesdate" statt – ein weiterer Grund für alle Party-Tiger, wieder so richtig die Sau rauszulassen.

Party-Masse auf Straße als Riesen-Gefahr

Im "Heute"-Talk offenbarte der 38-Jährige, dass neben den Müllbergen und den Betrunkenen, die auf den Bänken der naheliegenden Busstationen ein "Nickerchen" einlegen, den Wiener vor allem eines stört: Die Party-Präsenz auf den Fahrstreifen. "Das Problem ist, dass sich die Partys immer mehr auf die Straße vor den Club verlagern", ärgert sich Thomas.

Sicherheitspersonal sowie die Einsatzkräfte der Wiener Polizei sieht der Wiener zwar bemüht einschreiten, allerdings ohne bleibenden Erfolg. "Die Securities versuchen vergeblich, die Leute am Gehsteig zu halten. Die Polizei dreht dort ständig ihre Runden, greift jedoch nur in Extremsituationen ein." Autofahrer sehen sich daher immer wieder mit Menschen konfrontiert, die plötzlich über die Straße laufen. Glücklicherweise kam es bisher aber zu keinen schweren Unfällen. 

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