Am Sonntag ist es wieder so weit: Schauspielerin Kristina Sprenger (48) ist am 20. Juli im Ö3-"Frühstück bei mir" mit Claudia Stöckl (58) zu Gast. Sprenger leitet seit 13 Jahren das Stadttheater in Berndorf und öffnet an diesem Tag ihr Haus in Sooß und zeigt dort ihre private Kunstsammlung.
Die 48-Jährige erzählt offen, dass sie schon früh eine Leidenschaft für Kunst entwickelte: "Kunst ist Wahrhaftigkeit, Bilder sind für mich eine Reflexionsfläche." Ein besonderes Stück in ihrer Sammlung: ". Ein großes Bild von Rudi Holdhaus war das Erste, das ich mir nach drei Jahren 'Soko Kitzbühel' geleistet habe."
Auch über ihr Leben spricht die Schauspielerin offen. Sie läuft fast täglich 17 Kilometer, aber "ich habe keine Waage und trage seit Ewigkeiten Kleidergröße 34. Mir geht es darum: Wie geht es mir? Und das Gefühl nach dem Sport ist einzigartig gut", sagt die gebürtige Tirolerin.
Über die Herausforderungen, die sie als Tochter einer polnischen Mutter in Österreich erlebt hat, erzählt sie: "Meine Mama war in Innsbruck fast ein Alien, ist immer anders behandelt worden aufgrund ihrer Nationalität und des Akzents. Sie war allerdings schlagfertig und hat sich nichts gefallen lassen. Auch ich war immer die Kleinste in der Klasse, mein Spitzname war 'der kleine Napoleon' - ich habe mich immer zur Wehr gesetzt."
Über ihren erfolgreichen Einstieg als "Soko-Kitz"-Kommissarin sagt Sprenger: "Man darf im Schauspielberuf nicht wehleidig werden und allen anderen die Schuld geben, wenn man nicht arbeitet. Ich gehe auch weiter Klinken putzen." Sie kommentiert im Ö3-Frühstück auch den Ausdruck "System Sprenger", den ihr Schauspielkollege Gregor Seberg gegeben hat.
Auch ihr Mann Gerald Gerstbauer erzählt in Ö3-"Frühstück bei mir": "Kristina ist extrem ehrgeizig und weiß genau, was sie will. Auch zu Hause gilt das 'System Sprenger'. Unsere Tochter und ich wissen zum Beispiel, dass Ordnung herrschen soll und beugen uns diesem System", sagt er lachend.