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Mirnesa flog Polizei über den Balkan direkt in die Arme
Deutsche Beamte nahmen am Dienstag die dringend tatverdächtige Mirnesa S. an einem Airport fest. Nun dringen neue Details um die 42-Jährige ans Licht.
Am Dienstagmorgen war es soweit! Nach monatelanger europaweiter Fahndung stellte sich die mutmaßliche Millionen-Diebin Mirnesa S. der deutschen Polizei. Am Stuttgarter Airport klickten bei der Balkan-Braut die Handschellen – "Heute" berichtete. Nun gab die Polizei Stuttgart neue Details über die Verhaftung bekannt.
Über 180 Hinweise erdrückten Mirnesa S.
Noch am Dienstag wurde Mirnesa S. einem deutschen Haftrichter vorgeführt – seither sitzt die 42-Jährige in einem Frauengefängnis in Schwäbisch Gmünd in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart wird die mutmaßliche Diebin zeitnah anklagen. Der Verdacht: Diebstahl "unter Ausnutzung ihres Angestelltenverhältnisses bei einer Geldtransportfirma".
Zuvor wandte sich die Blondine über ihren Anwalt an die deutschen Behörden und soll sich kooperativ gezeigt haben. Der immer größere Fahndungsdruck soll die Blondine zum Umdenken gebracht haben, denn: Laut einer deutschen Hauptkommissarin gingen in den letzten Woche über 180 Hinweise aus ganz Europa bei den Beamten ein.
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Mio-Diebin flog aus Montenegro ein
Letztendlich flog die Tatverdächtige Anfang der Woche aus Montenegro nach Deutschland ein. Ob sich Mirnesa S. seit dem Raubzug am 14. Oktober 2022 am Balkan aufhielt, ist bisher nicht bekannt. Anfang Jänner wurde die Abgängige am Balkan vermutet – wir berichteten.
Ebenso unklar ist weiterhin, wo die verschwundene Beute aus dem Geldtransporter-Raubzug verblieben ist. Sollte sich der Verdacht über den Millionen-Coup bestätigen, drohen der 42-Jährigen mehrere Jahre Haft. Für Mirnesa gilt die Unschuldsvermutung.
