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Die "Morgenlatte" schützt Männer vor diesen Krankheiten

Studie: Männer, die häufig morgendliche Erektionen hatten, starben 22 Prozent seltener an einem Schlaganfall. Grund könnte die gute Durchblutung sein.

Sabine Primes
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Wer häufig morgendliche Erektionen hat, erfreut sich bester Durchblutung.
Wer häufig morgendliche Erektionen hat, erfreut sich bester Durchblutung.
Getty Images/iStockphoto

Eine neue Studie hat ergeben, dass Männer, die morgens eine Erektion haben, seltener an Herzkrankheiten oder Schlaganfällen sterben. Für die Studie, die in der Fachzeitschrift "Age and Ageing" veröffentlicht wurde, befragten Wissenschaftler bis zu 1.800 belgische Männer mittleren und höheren Alters, wie oft sie eine "Morgenlatte" haben. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die morgens eine Erektion hatten, ein um 22 Prozent geringeres Risiko hatten, an den so genannten "Major Killers" zu sterben, zu denen auch Schlaganfälle gehören. Die Forscher glauben, dass nächtliche Erektionen ein Zeichen für eine gute Durchblutung sind.

Zeichen guter Durchblutung

Dr. Leen Antonio, leitende Forscherin und Assistenzprofessorin für Endokrinologie an der belgischen Katholieke Universiteit Leuven, sagte: "Erektile Dysfunktion und schlechte morgendliche Erektion sind mit einer erhöhten Sterblichkeit verbunden. "Der Verlust der morgendlichen Erektion ist ein Zeichen dafür, dass Ihre Arterien nicht richtig funktionieren", fügte Dr. Geoff Hackett, der ehemalige Präsident der Britischen Gesellschaft für Sexualmedizin, im Gespräch mit "The Sun" hinzu. "Das bedeutet, dass Sie innerhalb von drei bis fünf Jahren ein erhebliches Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben."

Wieso treten Morgenerektionen auf?

Morgenerektionen passieren eigentlich in der Nacht und treten während des REM-Schlafs (Rapid Eye Movement) auf – die Phase, in der wir träumen. Der Grund, warum Männer morgens mit einer Erektion aufwachen, könnte also damit zusammenhängen, dass wir oft aus dem REM-Schlaf aufwachen. Da es mehrere Schlafzyklen pro Nacht gibt, können Männer bis zu fünf Erektionen pro Nacht erleben, die zwischen 20 und 30 Minuten dauern können. Allerdings sind Erektionen bei Männern auch während der Non-REM-Phase möglich, insbesondere bei älteren Männern. Der Grund dafür ist allerdings unklar. 

Klappt es mit der Erektion nicht mehr so einfach, greifen viele Männer zu Viagra. Viagra enthält Sildenafil, das die Blutgefäße erweitert und den Blutfluss zu den Genitalien fördert. Dabei sollte in einem ersten Schritt der eigene Lebensstil hinterfragt werden. Denn Rauchen, Übergewicht, zu viel Alkohol und Stress sind der "Latten-Killer" Nummer 1.

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