Flucht über die Grenze

Drei Bankomatsprenger nach Verfolgungsjagd gefasst

Die Flucht hat ein Ende: Nach der Bankomatsprengung in Gmunden hat die Polizei drei Verdächtige gefasst. In Bayern klickten die Handschellen.
Oberösterreich Heute
18.05.2025, 10:40
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Es war eine gefährliche Aktion: Bis zum Zugriff lieferten sich die Männer eine Verfolgungsjagd mit der Polizei. Das Tacho soll Geschwindigkeiten von mehr als 200 km/h gezeigt haben.

Verfolgung über Grenze

Das Trio war in Seewalchen (Bez. Vöcklabruck) in einem BMW X1 mit deutschen Kennzeichen von der Autobahn abgefahren, berichtet die "Kronen Zeitung". Es folgte eine groß angelegte  Alarmfahndung mit Dutzenden Polizeifahrzeugen und Hubschraubern.

Am Grenzübergang Burghausen dürften die mutmaßlichen Täter dann nach Deutschland gelangt sein. Schließlich verlor der Lenker die Kontrolle über den Wagen und baute einen Unfall.

Laut ersten Informationen dürften die Verdächtigen auf einen großen Erdwall gefahren und dort gegen einen Baum gekracht sein. Dann schnappte die Polizei die drei, ein weiterer Mann ist noch auf der Flucht.

Schüler mit Messer bedroht

Zur Erinnerung: Ein Großaufgebot der Polizei war am Freitag in der Früh in Gmunden im Einsatz. Dort hatten die mutmaßlichen Täter in den frühen Morgenstunden einen Bankomaten gesprengt. Laut Polizei fand in der Nähe eine Maturafeier statt.

Die Täter versuchten zunächst, von drei jungen Frauen Autoschlüssel zu rauben. Laut ersten Informationen waren sie dabei maskiert und bedrohten die Schüler mit einem Messer. Schließlich übergab ein Bursch den Maskierten den Schlüssel zu seinem grauen VW Tiguan, mit dem sie flüchteten.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.05.2025, 11:50, 18.05.2025, 10:40