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Nach Hass-Postings: Djokovic verteidigt Eklat-Opfer

Auch zwei Tage nach dem Eklat rund um Novak Djokovic kommt die Tennis-Welt nicht zur Ruhe. Der Serbe ergriff nun Partei für die Linienrichterin. 

Markus Weber
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Novak Djokovic ergreift Partei für sein Eklat-Opfer.
Novak Djokovic ergreift Partei für sein Eklat-Opfer.
Picturedesk

Aus Wut über ein verlorenes Aufschlagspiel im Duell mit Pablo Carreno Busta hatte der Weltranglisten-Erste einen Ball weggeschlagen, dabei unabsichtlich Linienrichterin Laura Clark am Hals getroffen. Die US-Amerikanerin war zu Boden gesunken, hatte sichtlich Probleme beim Atmen. 

Für Djokovic bedeutete der Eklat bei den US Open die Disqualifikation, den Verlust des Preisgeldes von 250.000 Dollar sowie eine Strafe von 10.000 Dollar. 

Während sich die Linienrichterin vom Tennisball-Treffer erholt, sind reihenweise Beleidungen bis hin zu Morddrohungen auf die Amerikanerin eingeprasselt. Für Djokovic ein absolutes Unding. Deshalb rief der 33-jährige Serbe seine Fans zur Mäßigung auf. 

"Bitte bedenkt, dass diese Linienrichterin die Unterstützung unserer Community braucht. Sie hat überhaupt nichts falsch gemacht. Ich bitte euch, sie zu unterstützen und euch um sie zu kümmern." 

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