Mitarbeiter behalten Jobs

Nach Unimarkt-Pleite: Spar übernimmt Standorte

Spar übernimmt 23 der insolventen Unimarkt-Standorte. Die Übergabe erfolgt 2026. Für die übrigen Standorte laufen Gespräche mit anderen Handelsfirmen.
Newsdesk Heute
20.11.2025, 13:40
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Die Insolvenz der Nahversorger-Kette Unimarkt zieht nun die ersten großen Konsequenzen nach sich: Der Handelsriese Spar übernimmt 23 der mehr als 90 betroffenen Standorte – und sichert damit vielen Gemeinden ihre lokale Einkaufsmöglichkeit.

Wie Spar am Donnerstag mitteilte, betrifft die Übernahme elf Filialen in der Steiermark, fünf in Oberösterreich, vier in Niederösterreich, zwei in Salzburg und eine im Burgenland. Auch für die Mitarbeiter gibt es gute Nachrichten: Sie sollen weiterhin beschäftigt werden. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Ein Großteil der neuen Spar-Märkte wird künftig von selbstständigen Spar-Kaufleuten betrieben. Bestehende Unimarkt-Franchisenehmer sollen in das Spar-Netz integriert werden. Ziel ist es, die Nahversorgung in den betroffenen Gemeinden ohne Unterbrechung sicherzustellen.

Auch Unimarkt selbst bestätigte die Vereinbarung – allerdings mit einem wichtigen Hinweis: Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Prüfung und Genehmigung durch die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB).

Übergabe Anfang 2026

Für Kunden ändere sich vorerst jedoch nichts. "Für Kundinnen und Kunden bleiben die Türen offen – Übergaben sind im Laufe der ersten Monate 2026 geplant", heißt es in einer Stellungnahme.

Was die übrigen Standorte betrifft, laufen laut Unimarkt weitere Gespräche mit anderen Handelsunternehmen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 20.11.2025, 13:59, 20.11.2025, 13:40
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