Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) hat am Montag die Klinik Oberwart verlassen. Wie sein Büro mitteilte, wurde nun die Nachbehandlung – aufgrund seiner im Herbst erlittenen Lungen- und Rippenfellentzündung – durchgeführt.
Dabei wurde die abgekapselte Flüssigkeit im Brustkorb durch eine Drainage erfolgreich behoben. Dem Landeshauptmann gehe es gut. Doskozil werde sich jetzt auf Anraten der behandelnden Ärzte noch eine gewisse Zeit im familiären Umfeld regenerieren. Sein großer Dank gelte dem Pflege- und Ärzteteam in der Klinik Oberwart.
Eine Pause von der Arbeit gibt es aber nicht – denn diese setze der Landeshauptmann am Laptop fort und stimme sich weiterhin eng mit seinem Team in der Landesregierung und im Büro über wichtige Themen ab.
"Ein besonderes Anliegen ist dem Landeshauptmann das geplante Gemeinde-Entlastungspaket. Er wird vereinbarungsgemäß nach Vorliegen der Bewertungsergebnisse für den BMV zu fortsetzenden Gesprächen einladen", so das Büro des Landeshauptmanns.
Doskozil sei "bereit, in den Sommer hinein weiterzuverhandeln, um ein gutes Ergebnis für die Gemeinden zu erreichen, das auch für das Land wirtschaftlich darstellbar ist."