Real Madrid hat sich mit etwas Mühe im Titelrennen der spanischen Fußball-Liga behauptet. Die Madrilenen gewannen am Mittwochabend beim Vorstadtklub Getafe mit 1:0 (1:0). David Alaba musste bei Real zur Pause ausgewechselt werden. Laut Trainer Carlo Ancelotti erlitt der Wiener eine Muskelverletzung.
Was sich der Wiener genau zugezogen hat, wird am Donnerstag untersucht. Es sei "sehr unwahrscheinlich", dass Alaba am Samstag im Pokalfinale gegen Barcelona dabei sein werde, sagte Ancelotti. Das goldene Tor in Getafe erzielte Arda Güler in der 21. Minute mit einem sehenswerten Schuss. Der 20-jährige Türke wurde anschließend von Alaba gefeiert und umarmt.
Neben Alaba erlitt auch der für ihn eingewechselte Eduardo Camavinga eine Muskelblessur. Nach Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano wird der Franzose im Pokalfinale ebenfalls zuschauen müssen. Nach Alaba wäre dies der zweite herbe Rückschlag für die in der Abwehr ohnehin dünn besetzten Königlichen.
Am Samstag (22.00 Uhr) findet in Sevilla das Pokalfinale gegen den FC Barcelona statt. Auch in der Liga steht am 11. Mai ein Duell der Erzrivalen auf dem Programm. Real hat fünf Spieltage vor Schluss noch vier Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona.
