WM 2022
Nächster Topklub erteilt Ronaldo eine Absage
Cristiano Ronaldo steht weiter im Fokus. Bei der Fußball-WM in Katar schrieb der Portugiese ein Stück Geschichte. Seine Klubsuche geht derweil weiter.
Dabei stellte der mittlerweile 37-Jährige einmal mehr seine Qualität unter Beweis. Ronaldo schoss bei Portugals 3:2-Erfolg zum WM-Auftakt gegen Ghana den 1:0-Führungstreffer per Elfmeter (65.). Damit ist der fünffache Weltfußballer der erste Spieler, der bei fünf Weltmeisterschaften getroffen hat. Ronaldo kann es auch mit 37 noch.
Trotzdem steht der Fußball-Star aktuell ohne Klub da. Denn nach seinem Skandal-Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan erfolgte noch vor Portugals WM-Auftakt die Trennung von Manchester United. Der ohnehin nur noch bis Saisonende laufende Vertrag mit dem 37-Jährigen wurde aufgelöst. Zuvor attackierte Ronaldo den "Red Devils"-Coach Erik ten Hag, meinte auf den Niederländer angesprochen: "Ich habe keinen Respekt vor ihm, weil er keinen Respekt vor mir hat."
Keine Vereinigung mit Messi
Nun stellt sich allerdings die Frage: Wo setzt Ronaldo seine Karriere fort? Denn bisher reißen sich Europas Topklubs nicht um den Portugiesen. Ganz im Gegenteil. Von Chelsea, das bereits im vergangenen Sommer an einer Verpflichtung interessiert war, ehe der damalige Coach Thomas Tuchel sein Veto einlegte, kam bereits eine Absage.
Und jetzt folgte auch der zweite Korb. Denn Ronaldo wird nicht bei Paris St.-Germain anheuern, berichtet zumindest die spanische "AS". Zuletzt gab es Gerüchte, der aus Katar finanzierte Klub könnte an einer Vereinigung der Topstars Ronaldo und Lionel Messi basteln. Allerdings haben die Pariser mittlerweile ihre Transferstrategie geändert, deshalb besteht kein Interesse am Portugiesen. Auch, weil Ronaldos Gehalt schlichtweg zu teuer sein soll. Bei United soll er rund 27 Millionen Pfund pro Jahr kassiert haben.
Zuvor sollen bereits Manchester City, Liverpool und Napoli abgewunken haben – alle waren nie ernsthafte Optionen. Allerdings soll nun auch das aus Saudi-Arabien finanzierte Newcastle United von einer Ronaldo-Verpflichtung Abstand genommen haben. In Europa gehen dem Portugiesen nun die Optionen aus...