Rettungseinsatz läuft

Nato-Flieger abgestürzt – 20 Personen an Bord

Ein C-130-Transportflugzeug der türkischen Armee ist am Dienstag an der Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan abgestürzt.
11.11.2025, 17:02
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Ein türkisches Militärflugzeug ist im Grenzgebiet zwischen Georgien und Aserbaidschan abgestürzt. Die Transportmaschine war am Dienstag auf dem Weg von Aserbaidschan in die Türkei, als sie verunglückte, wie das türkische Verteidigungsministerium im Onlinedienst X mitteilte. Ein Such- und Rettungseinsatz nach der Besatzung sei im Gange, hieß es. Es waren 20 Männer an Bord der Maschine.

Das georgische Innenministerium bestätigte den Absturz. Dieser ereignete sich demnach etwa fünf Kilometer von der Grenze zu Aserbaidschan entfernt in der georgischen Region Rustawi. Sie ist etwa 160 Kilometer von der russischen Grenze entfernt.

Erdogan bestätigte den Absturz

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bestätigte den Absturz der Maschine an einer Veranstaltung in Ankara und sagte, dass die Bemühungen, die Absturzstelle zu erreichen, noch andauerten. So berichtete Türkiye Today.

"Mit tiefer Trauer haben wir erfahren, dass unser Militärflugzeug vom Typ C-130, das heute aus Aserbaidschan in unser Land zurückkehrte, an der Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan abgestürzt ist", sagte Erdogan. "Unsere Bemühungen, die Absturzstelle zu erreichen, werden in Abstimmung mit den zuständigen Behörden fortgesetzt."

Aserbaidschanischer Präsident gibt Mitleidsbekundung ab

Der aserbaidschanische Präsident Ilham Aliyev gab ebenfalls eine Beileidsbekundung ab und erklärte, dass der Absturz zum Tod türkischer Soldaten geführt habe. "Die Nachricht vom Absturz eines Militärtransportflugzeugs der türkischen Luftwaffe, das in Ganja gestartet war und auf georgischem Gebiet abgestürzt ist, wobei Soldaten ums Leben kamen, hat uns tief erschüttert", sagte Aliyev. "Ich spreche den Familien und Angehörigen der Verstorbenen mein tiefstes Beileid aus. In dieser schweren Zeit teile ich Ihre Trauer über diesen tragischen Vorfall", fügte er hinzu.

Die georgische Flugsicherung teilte mit, dass der Radarkontakt zum Flugzeug wenige Minuten nach dem Einflug in den georgischen Luftraum abgebrochen sei. In der Erklärung wurde darauf hingewiesen, dass das Flugzeug keine Notsignale gesendet habe.

Wie Türkiye Today berichtet, wurde bereits eine Untersuchung über die Absturzursache eingeleitet.

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