Keine Infos aus Wien

Neue Kameras für Hotspots – Bund lässt Linz warten

Im August hat Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) per Erlass mehr Videoüberwachung angekündigt. Die Stadt hat sofort eine Liste nach Wien geschickt.
Peter Reidinger
17.09.2025, 04:00
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

38 Tage sind bereits vergangen, seit Sicherheitsstadtrat Michael Raml (FPÖ) seine Liste an das Innenministerium geschickt hat. Er wünscht sich neue Kameras z.B. beim Hauptbahnhof, im Volksgarten oder auch beim Krempl-Hochhaus.

"An hochfrequentierten Plätzen und auch an Plätzen, wo immer wieder etwas passiert, da kann man nicht einfach tatenlos zusehen", sagte er damals. Die Übewachung habe sich (z.B. in der Altstadt) bewährt.

Doch seither ist nichts passiert. Wie "Heute" aus dem Büro des Sicherheitsstadtrats erfahren hat, wartet man noch immer auf eine Rückmeldung aus Wien. Sobald das Ministerium die Liste abgesegnet hat könnte es schnell gehen.

Erzähle uns deine Story!

Wurde dir eine Beihilfe gestrichen? Kannst du dir das Leben kaum mehr leisten? Ist dir gerade etwas besonders Trauriges, Witziges oder Erstaunliches geschehen? Bewegt dich ein anderes Thema? Bist du der Meinung, dass deine Geschichte erzählt werden sollte? Dann melde dich bei uns unter [email protected]. Denn deine Story ist uns wichtig!Mail an uns

In drei Monaten in Betrieb

Der weitere Ablauf: Zuerst muss die Hardware für die Überachung ausgeschrieben werden. Das Verfahren dauert rund drei bis vier Wochen. Dann geht es noch um Genehmigungen bzw. um weitere Absprache mit der Polizei (genaue Standorte etc.).

Laut "Heute"-Infos könnten die Kameras rund drei Monate nach Zusage aus Wien in Betrieb gehen. Mit der Ausweitung sind nicht alle glücklich. Grüne und KPÖ kritisieren die Pläne, befürchten eine Einschränkung der Grund- und Freiheitsrechte.

"Listen nach Wien schicken ist das Eine"

Ein Sprecher des Innenministers teilte gegenüber "Heute" mit: "Listen nach Wien schicken ist das Eine, hart vor Ort für die Menschen zu arbeiten das Andere."

Außerdem lässt man aus dem Bundesministerium für Inneres ausrichten: "Ein engagierter Sicherheitsrat sollte wissen, dass die Entscheidung über den Standort im Bundesland getroffen wird und nicht am Schreibtisch in Wien!"

{title && {title} } rep, {title && {title} } Akt. 17.09.2025, 06:59, 17.09.2025, 04:00
Jetzt E-Paper lesen