Russischen Medienberichten zufolge wird Nordkorea Tausende Soldaten in die russische Oblast Kursk entsenden. Zusätzlich sollen 5.000 militärische Bauarbeiter dorthin geschickt werden, die nach dem ukrainischen Eindringen in die Grenzregion beim Wiederaufbau helfen sollen.
Der Sekretär des russischen Nationalen Sicherheitsrats, Sergej Schoigu, befindet sich derzeit in Nordkorea zu Beratungen mit Machthaber Kim Jong Un. Es ist bereits das zweite Treffen innerhalb von zwei Wochen.
Der russische Präsident Wladimir Putin und Kim haben im vergangenen Jahr einen Vertrag über eine strategische Partnerschaft beider Staaten unterzeichnet, der auch einen Verteidigungspakt beinhaltet, berichtet der "ORF". Bereits 2024 hatte Nordkorea Tausende Soldaten zum Einsatz in die Oblast Kursk geschickt. Nach Angaben der USA und Südkoreas soll das Land zudem Waffen und Munition an Russland liefern.