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Frau wäscht Obst und Gemüse im Geschirrspüler

Dieser Lifehack ist entweder extremst clever oder komplett Banane: Eine Tiktok-Userin zeigt, wie sie ihr Obst und Gemüse abwäscht – im Geschirrspüler!

Roman Palman
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    Tiktok-Userin "Smilelop" präsentierte den bizarren Obst- und Gemüse-Lifehack auf der Videoplattform
    Tiktok-Userin "Smilelop" präsentierte den bizarren Obst- und Gemüse-Lifehack auf der Videoplattform

    Obst und Gemüse abzuwaschen kann manchmal ziemlich mühsam werden und bei größeren Mengen dauert es auch ziemlich lange. Das muss doch effizienter gehen, dachte sich wohl auch Tiktok-Userin "Smilelop". In einem Video zeigt sie der Community, wie sie das Problem gelöst hat.

    Egal ob Himbeeren, Äpfel, Gurken oder Fenchel – bei "Smilelop" landet alles im Geschirrspüler. Fein säuberlich sortiert, schiebt sie ihr Obst und Gemüse in das Gerät. Anstelle von wenig bekömmlichem Spülmittel füllt die junge Frau aber – Gott sei Dank! – etwas anderes ein. Verdünnte Essigessenz soll Schmutz und Keime von den Früchten lösen. Nach einem angeblichen Waschgang öffnet die junge Frau das Gerät wieder und präsentiert den sauberen Inhalt. 

    Beim Zusehen kommt einem unweigerlich ein Gedanke: die junge Frau ist entweder ein ganz cleveres Früchtchen oder komplett Banane. Auf jeden Fall sorgt der kuriose Clip für Verwunderung unter ihren Fans. "Ich weiß buchstäblich nicht, warum das notwendig sein sollte", schreibt ein Zuschauer. Ein anderer zieht die Idee durch den Kakao: "Du könntest auch dein Gemüse darin dämpfen".

    Ein echter Trick, oder doch ein Fake?

    Neben Zweifeln an der Sinnhaftigkeit (Warum würde man eine Ananas abwaschen wollen?) äußern Kritiker auch Bedenken über gesundheitliche Auswirkungen. Immerhin könnten noch Spülmittelreste vergangener Waschgänge zurückgeblieben sein, oder das Obst in der Maschine beschädigt werden. Es gibt aber auch Nutzer, die die Idee großartig finden. "Wow, danke für die Idee. Das ist so viel einfacher als per Hand zu waschen", zitiert das Nachrichtenportal "Tag24" eine Userin.

    Am Ende muss wohl jeder selbst entscheiden, ob er bzw. sie diese kuriose Methode versuchen möchte. Ob "Smilelop" wirklich so ihr Gemüse putzt oder alles nur vorspielt, ist unklar. Der Clip lässt zumindest Zweifel aufkommen, denn auch bei der "Nachher"-Ansicht liegt noch jede einzelne Beere an ihrem Platz und auch die Pickerl auf den Avocados sind allesamt noch vorhanden.

    "Kulikitaka-Challenge" empört

    Tiktok eine Social-Media-Plattform bei der die User kurze Clips hochladen können. Zuletzt kam die chinesische App wegen der "Kulikitaka-Challenge" zuletzt für Aufregung gesorgt hatte. Dabei hatten User zu dem gleichnamigen Song ruckartige Bewegungen vor Kühen vollführt und stürmten dann am Ende auf die Herde zu. Gerade in Zeiten der Sensibilisierung nach folgenschweren Kuh-Attacken, keine gute Idee. 

    Vielen Bauern, Almbesitzern und Landwirten reicht es jetzt. Einer, der sich lautstark ebenfalls auf Tiktok zu Wort meldet, ist Georg Doppler. "Grieß eich, liebe gehirnamputierte Vollpfosten auf Tiktok und i waß net wo noch überall", begrüßt er die Zuseher in einem Video. "Sagts mal ernsthaft, hams euch alle ins Hirn gschissen?" Dazu postet er den Hashtag: "Please stop that shit" (Bitte hört mit dem Scheiß auf).

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