In der zweiten Folge des Podcasts "Popstars Unspoken" packt Senna Gammour (44) über eine Zeit aus, in der sie sich massiv bedroht fühlte - und zwar von niemand Geringerem als Bushido (45) und dessen damaligem Umfeld. Die Ex-Monrose-Sängerin erinnert sich an ein Aufeinandertreffen bei der Echo-Verleihung: "Er hat zu mir gesagt: 'Was bist’n du so frech? Du wirst schon sehen, was passieren wird.'" Für Gammour eine klare öffentliche Drohung.
Auch bei anderen Veranstaltungen wie der Bravo Super Show will sie von Bushidos Umfeld massiv beleidigt worden sein - teils auf Arabisch, teils mit sexuellen Beschimpfungen. "Ich hatte als Frau schon Schiss gehabt. Ich war in meiner erfolgreichsten Zeit - und musste Angst haben vor irgendwelchen Typen."
Die Anfeindungen hätten sie so sehr verunsichert, dass sie zeitweise auf persönliche Security angewiesen war - die sie bei einem Treffen mit Arafat Abou-Chaker allerdings nicht ausreichend geschützt habe. Sogar in Bushidos Buch sei sie später herablassend erwähnt worden.
"Ich hab mir immer gedacht: Was hab ich dir getan, dass du es so auf mich abgesehen hast?" fragt sich die Sängerin bis heute. Bushido hingegen stellte sich in späteren Jahren als Opfer von Arafat dar - Einschüchterung habe er nie betrieben.