Da staunten die Wiener Linien nicht schlecht, als sie dieses Foto von einem Fahrgast zugesandt bekamen: Mitarbeiter forschten nach und stießen auf diese herzerwärmende Story.
Straßenbahn-Fahrer Firat H. (33) arbeitet seit drei Jahren bei den Wiener Linien. Routiniert ist er oft auf der Linie 41 unterwegs. Als er am 2. Mai um 9.45 Uhr an der 41er-Endstation in Pötzleinsdorf (Währing) die Garnitur kontrollierte, entdeckte er eine ältere Dame mit schweren Einkaufstaschen.
Er sprach sie daraufhin an und wollte ihr helfen. "Die Dame meinte, sie muss den Einkauf nach Hause tragen und braucht eine Pause", berichtet Firat H. Er nahm ihr die Last ab und begleitete sie ein kleines Stück des Weges die Schafberggasse hinauf. "Ich hatte Zeit und wollte der älteren Dame aus Respekt behilflich sein", erklärt er sein Handeln.
Von dieser Hilfsbereitschaft zeigte sich nicht nur der anonyme Fahrgast beeindruckt, auch die Wiener Linien freut es: "Solche Momente sind es, die zeigen: Das #TeamÖffiLiebe steht für Offenheit, Toleranz und eine große Portion Herzlichkeit. Denn echte Hilfsbereitschaft kennt keinen Fahrplan – sie kommt genau dann, wenn man sie braucht. Die Wiener Linien sagen 'Danke, Firat! Du bist ein Fahrer mit Herzblut und ein echter Alltagsheld. Und du beweist: Die schönste Verbindung in Wien ist die Menschlichkeit.'"