Reform schadet Österreich

ÖSV als Medaillengarant – Sportart droht Olympia-Aus

Das IOC möchte die Olympischen Spiele revolutionieren und dabei eine Sportart streichen, in der Österreich fast immer eine Medaille holte.
Sport Heute
18.09.2025, 08:56
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Das Internationale Olympische Komitee (IOC) befasst sich zurzeit in Arbeitsgruppen mit dem "Olympischen Sportarten-Programm“. Ins Leben gerufen hat das die IOC-Präsidentin Kirsty Coventry. Das Sportarten-Programm befasst sich mit der Aufnahme und Streichung von Sportarten bei den Olympischen Spielen. Ebenso befasst sich die Arbeitsgruppe mit traditionellen Winter-/Sommersportarten, die bei der jeweils anderen Jahreszeit ausgetragen werden sollen.

Diese Reformen können negative Folgen für die Medaillenbilanz für Österreich haben. Die nordische Kombination, eine Sportart, in der Österreich fast immer eine Medaille geholt hat, steht vor dem Aus. Karl Stoss, Mitglied des IOC und ehemaliger ÖOC-Boss, sagt gegenüber dem ORF: "Die Chancen stehen 50:50, dass die Kombi 2030 noch olympisch ist."

Der Grund: Nur wenige Nationen sind wettbewerbsfähig und kämpfen um eine Medaille. Bei Olympia holte Österreich insgesamt 16 Medaillen in der nordischen Kombination, dreimal Gold, zweimal Silber und elfmal Bronze.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 18.09.2025, 10:53, 18.09.2025, 08:56
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