Wien-Margareten

Peinliche Wahlpanne: VP will Ergebnis nicht anfechten

Die ÖVP prüfte eine Wahlanfechtung in Wien-Margareten. Die peinliche Panne bei der Wien-Wahl dürfte kein Nachspiel haben. Das ist der Grund dafür!
Thomas Peterthalner
08.05.2025, 23:00
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Die peinliche Panne bei der Wien-Wahl dürfte jetzt doch kein Nachspiel haben. Die ÖVP Wien prüfte zwar eine Wahlanfechtung, entschied sich schlussendlich aber nun dagegen.

"Ergebnis nicht beeinflusst"

"Die Stadtwahlbehörde hat in ihrer Sitzung festgestellt, dass 68 Stimmzettel als ungültig gewertet wurden. Nach sorgfältiger Prüfung gehen wir davon aus, dass diese Ungültigkeiten das Wahlergebnis nicht entscheidend beeinflusst haben. Vor diesem Hintergrund wird auf eine Wahlanfechtung verzichtet", heißt es dazu aus dem Büro von VP-Wien-Chef Markus Figl.

Grüner bleibt Bezirks-Chef

Freuen dürfte das vor allem die Grünen, sie drehten den Bezirk, gingen vor der SPÖ als stärkste Kraft ins Ziel. Michael Luxenberger (33) dürfte nun wohl grüner Bezirksvorsteher bleiben.

Michael Luxenberger (33) dürfte nun wohl grüner Bezirksvorsteher bleiben.
Helmut Graf

HC fehlte auf Stimmzettel

Bei der Bezirkswahl waren im Sprengel 05006 irrtümlich Stimmzettel aus dem Nachbarbezirk Wieden ausgegeben, das Team HC Strache und die Kleinpartei SÖZ fehlten darauf. Die falschen Stimmzettel wurden später für ungültig erklärt.

Wahl-Wiederholung drehte Bezirk

Im Jahr 2015 gab es eine Panne mit den Wahlkarten im Bezirk Wien-Leopoldstadt. Die Wahl wurde damals wiederholt, die Grünen drehten das Ergebnis und verdrängten die SPÖ im zweiten Durchgang vom ersten Platz. Wie es in Wien-Margareten am 27. April zu dem folgenschweren Fehler kommen konnte, bleibt unklar.

{title && {title} } pet, {title && {title} } 08.05.2025, 23:00
Weitere Storys
Jetzt E-Paper lesen