Er übergab "Kollegen" Geld

Polizisten fassen nicht, was Mann (44) von ihnen will

Ein Mann betrat die Polizeiinspektion Hauptbahnhof, weil er einem angeblichen Kollegen zuvor eine dreistellige Eurosumme übergeben hatte.
Michael Rauhofer-Redl
14.07.2025, 13:08
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Ein 44-Jähriger wurde am Wochenende Opfer einer plumpen Betrugsmasche. Der Mann suchte am Sonntag die Polizeiinspektion am Hauptbahnhof auf. Laut seinen Angaben soll er in der Nacht zuvor auf dem Heimweg von einem unbekannten Mann im Bereich der Laxenburger Straße angesprochen worden sein. Der Unbekannte soll sich mittels Polizei Kokarde ausgewiesen und von ihm Bargeld verlangt haben.

Der 44-Jährige übergab dem Mann Bargeld im dreistelligen Bereich. Weiters tauschten die Männer Telefonnummern aus und der angebliche Polizist versicherte dem 44-Jährigen, ihm morgen das Geld wieder zurückzugeben. Es kam nie zu einem weiteren Treffen. Durch das Landeskriminalamt Wien wurden die Ermittlungen übernommen.

Die Polizei warnt eindringlich und gibt Präventionstipps

  • Die Polizei verlangt keine Wertgegenstände zur Verwahrung.
  • Beende das verdächtige Telefonat und wähle 133.
  • Kläre deine Verwandten über diese Betrugsform auf.
  • Rede in deinem engsten Verwandtenkreis über diese Vorgehensweise.
  • Lege für deine Angehörigen auch alternative Ansprechpartnerinnen und -partner für die Kontaktaufnahme fest, falls du einmal nicht sofort erreichbar bist.

Polizei warnt eindringlich

Durch den Trickbetrug der falschen Polizisten werden immer wieder besonders ältere Menschen um ihr Vermögen gebracht. Dabei wird den Opfern am Telefon vorgespielt, dass sie ein potentielles Opfer von Einbrechern seien und die Polizei ihre Wertgegenstände abholen komme, um sie sicher zu verwahren.

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