Geld fließt in Radwege

Preiserhöhungen – Diese Kosten kommen auf Autofahrer zu

Die Öffi-Tickets werden teurer, das ist fix. Doch auch Autofahrer müssen mit Preiserhöhungen rechnen, das Parken wird ebenfalls teurer.
01.09.2025, 15:54
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Nicht nur Öffi-Fahrer müssen ab jetzt tiefer in die Tasche greifen, auch für Autofahrer schießen die Kosten ab 2026 in die Höhe. Wie am heutigen Montag (1. September 2025) verkündet wurde, wird das Parken in Wien deutlich teurer. Die Preiserhöhungen stellen laut Finanzstadträtin Barbara Novak einen "unverzichtbaren Beitrag zur finanziellen Stabilität" dar.

Parkgebühren fließen in Radwege

Ab 1. Jänner 2026 werden die Parkgebühren in Wien teurer. Die Kosten für alle Parkscheine werden um 30 Prozent erhöht – pro halbe Stunde bedeutet das Mehrkosten von 40 Cent für alle Autofahrer – unabhängig von der Art des Parkscheines.

Auch das Parkpickerl muss dran glauben und darf seinen alten Preis nicht behalten. Drei Euro muss man monatlich mehr zahlen, das bedeutet, man muss nun 13 Euro statt zehn blechen.

Außerdem wird von einem Jahres- auf einen Monatsbetrag umgestellt. Durch diese Maßnahmen werden sich ordentliche Mehreinnahmen versprochen, insgesamt ganze 53,89 Millionen Euro sollen hinzukommen. 25,06 Millionen davon dank der Erhöhungen der Parkpickerl, 28,83 Millionen Euro wegen der Parkscheine. Die Mehreinnahmen durch die Parkerhöhungen sind auch bereits verplant, diese sollen in die Gestaltung des öffentlichen Raumes sowie den Fahrradausbau fließen.

Auch Falschparker werden härter bestraft

Eine weitere Erhöhung steht an, diesmal geht es um die Strafen für Falschparker. 36 Euro müssen derzeit gezahlt werden, ab nächstem Jahr soll diese Gebühr auf 50 Euro angehoben werden. Die Erhöhung sei nicht nur für die wirtschaftliche Stabilität Wiens ein wichtiger Schritt, auch wolle man so für mehr Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr sorgen. Sowohl die Wirtschaft als auch die Lebensqualität würden davon profitieren.

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