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Radio-Star flüchtet mit Familie aus Bibione-Inferno

In der Italo-Hochburg Bibione brennt es am Freitag lichterloh. Die Familie von 88.6-Moderator Mario Batka ist auf das Schlimmste vorbereitet.

Robert Cajic
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    Beim Strand von Bibione brennt es.
    Beim Strand von Bibione brennt es.
    Leserreporter

    Zuerst Portugal, dann Kroatien, jetzt das Nachbarland Italien – Waldbrände breiten sich europaweit in Windeseile aus und hinterlassen Spuren der Verwüstung. Seit Freitagnachmittag wütet ein brutaler Waldbrand im norditalienischen Bibione – "Heute" berichtete über die aktuellsten Ereignisse. Die dunklen Rauchsäulen sind auch im nahegelegenen Lignano zu sehen. Dort packen nun unzählige Touristen ihre Sachen und flüchten aus dem Brandgebiet.

    "Sind Sie wahnsinnig, noch an den Strand zu gehen?"

    "Heute"-Leserreporterin Nina befindet sich mit ihrer Familie in Lignano Sabbiadoro an der Adriaküste und wollte eigentlich den wohl verdienten Urlaub mit ihren Liebsten am Strand verbringen. Doch nun mussten die Wiener notfallbedingt schon ihre Koffer packen, denn: Das baldige Ende der Feuer-Welle nahe des Meeres scheint sich nicht abzuzeichnen.

    Nachdem die Wiener Familie den Vormittag in der Nähe des Strandes verbrachte, sollte es gegen 16.00 Uhr wieder ins Meer hineingehen. Auf dem Weg in das Wasser verließen jedoch unzählige Badegäste den Strand, denn: Die Gefahr ist vielen Touristen nun anscheinend zu groß. Ein Badegast wurde fuchsteufelswild, als er die Familie sah und brüllte die Wienerin an: "Sind Sie wahnsinnig, noch an den Strand zu gehen?".

    "Sachen für den Notfall gepackt"

    "Wir sind derzeit noch am Strand und blicken auf die Rauchsäulen. Sobald diese irgendwie schlimmer werden, verlassen wir sofort den Strand. Unsere Sachen sind für den Notfall bereits gepackt, wir müssen nur noch das Auto beladen", resümierte Nina die derzeitige Lage und schließt eine baldige Abreise nicht aus.

    Wie lange Nina mit ihrem Mann, 88.6-Livereporter Mario Batka, ihrer Tochter und ihrem Hund in Italien verweilen wird, ist derzeit unklar. Klar ist hingegen, dass der Italien-Urlaub schon jetzt reichlich unfreiwillige Action bot.

    Ninas Sommer-Urlaub könnte sich schon rasch in Staub auflösen. Nämlich dann, wenn sie vor den Flammen fliehen müssen.
    Ninas Sommer-Urlaub könnte sich schon rasch in Staub auflösen. Nämlich dann, wenn sie vor den Flammen fliehen müssen.
    Leserreporter

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