Für ihren "Ö3-Pop-Podcast" plauderte Moderatorin Tina Ritschl nun mit RAF Camora alias Raphael Ragucci (41). Im Gespräch zeigt sich der Rap-Star so privat wie noch nie. Er erzählt zum Beispiel davon, wie er heimlich bei den Eltern seiner Verlobten Nadine um ihre Hand angehalten hat.
"Klar habe ich das gemacht. In meiner Welt habe ich mir gedacht, das muss unbedingt stattfinden, sonst wäre es respektlos den Eltern gegenüber", erklärt er Ritschl, nachdem sie sichtlich positiv überrascht ist, dass der Musiker diese Werte vertritt.
Geplant hat er die Verlobung gut einen Monat lang und war im Kopf bereits zu der Zeit "der Verlobte", wie er sagt. Für ihn ging nach dem großen Tag das Stresslevel eher etwas hinunter: "Ich bin ein entspannter verlobter Mann", lacht er glücklich.
Seine Verlobte Nadine wird nach der Hochzeit seinen Nachnamen Ragucci tragen: "Sie wird ihn sehr, sehr gerne annehmen, obwohl in Italien ist es Tradition, dass die Frau den Nachnamen nicht annimmt."
Auch über die Vorbereitung spricht der Wiener und verrät, was ihm während der Planung besonders schwergefallen ist: "Man muss halt sehr viel lügen die ganze Zeit. Das ist nicht so mein Ding, das Lügen." Doch für den perfekten Antrag nahm er auch das, also kleine Notlügen, in Kauf. Letztlich ist ihm die Überraschung gelungen: "Ja, sie war überrascht."
Über die unendlich vielen Glückwünsche unter dem Verlobungspost auf Instagram freut sich der erfolgreiche Musiker. "Das zeigt mir, dass meine Fanbase es sich auch für mich gewünscht hat. Ich war sehr, sehr lange der ewige Single und dachte auch, vielleicht ende ich als ewiger Single. Wäre jetzt auch kein Problem gewesen. Ich war ja auch glücklich als Single."
„Ich würde mir jetzt gern ein 'Nest' bauen“RAF Camoradarüber, dass er eine Base sucht
Umso mehr freut er sich, dass sich nun alle so für ihn freuen: "Vielen Dank an alle, die happy für mich sind!" Über seine zukünftige Frau findet er nur die schönsten Worte: "Sie ist sehr, sehr am Boden geblieben. Wir verstehen uns sehr gut. Sie ist mein Homie sozusagen."
Und wie sieht es mit der Familienplanung aus? "Also es gibt Sachen, die kann ich mir gar nicht vorstellen, wie zum Beispiel zu Weihnachten mit dem gleichen Pulli dazusitzen", bringt er Tina Ritschl zum Lachen. "Aber natürlich gibt es sehr, sehr schöne Seiten, eine Familie zu haben. Gut ist auch, dass ich nicht mehr 100 Tage auf Tour gehen muss", es spricht also sehr viel für eine eigene kleine Familie. Kinder möchte er "auf jeden Fall"!
Wo genau die Hochzeit stattfinden soll, weiß er noch nicht. "Zuerst muss ich wissen, wo ich lebe. Ich wohne ja in Berlin, habe aber auch eine Wohnung in Wien, in Dubai, in Ibiza - ich bin halt überall. Ich würde mir jetzt quasi gern ein 'Nest' bauen, wo man dann auch wohnt. Sobald das da ist, dann geht es los." Wien will er dabei auf keinen Fall ausschließen.