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Red Bull statt Rapid? Wer schnappt sich Schaub?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Der Transferwinter in Österreich könnte durchaus heiß werden. Louis Schaub wurde beim FC Köln vor die Tür gesetzt, darf sich einen neuen Verein suchen. Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic könnte seinen fußballerischen Ziehsohn nach Hütteldorf zurückholen, doch ohne Konkurrenz wird das nicht über die Bühne gehen.

Während man in Köln die Dienste des 25-Jährigen nicht mehr schätzt, vergessen hat, dass der ÖFB-Legionär maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte, bringen sich diverse Klubs in Stellung.

Noch herrscht Stille über die Feiertage, dennoch brodelt der Kessel rund um Schaub. Der Ex-Rapidler ist schon seit Weihnachten wieder zu Hause vor den Toren Wiens, der grün-weiße Anhang fordert eine Rückkehr des Edeltechnikers.

Nun wird es aber pikant! Schon in seiner Rapid-Zeit hatte RB Salzburg großes Interesse an Schaub, wollte ihn in jungen Jahren schon zum Serienmeister lotsen. Schaub entschied sich aber für das Ausland.

Bei Salzburg steht im Moment ein wenig der Ausverkauf am Programm, die Bullen sehen sich nach Mittelfeld-Alternativen für Takumi Minamino (fix bei Liverpool), Hee-Chan Hwang (Wolverhampton bietet 27 Millionen) und Dominik Szoboszlai (Lazio will den Ungarn kaufen) um. Da würde auch Schaub ins Beuteschema der Bullen passen.

Das wäre ein weiterer Schlag ins Gesicht der Rapid-Fans, denn schon Maximilian Wöber entschied sich im Sommer für eine Karriere bei Österreichs Serienmeister. Auch Schaub ist ein Erz-Rapidler, der seit seiner Jugend immer in Grün-Weiß auflief, bis der Ruf von Köln kam.

Auch aus Deutschland soll es Interesse geben, der VfB Stuttgart und der HSV sollen sich aktuell ebenfalls um Schaub bemühen.

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