Im Jahresvergleich stiegen die Preise in Österreich im Schnitt um 4,0 Prozent, gegenüber Oktober erhöhte sich das Preisniveau allein um 0,3 Prozent. – "Heute" berichtete. Während das Geld der Österreicher immer wertloser wird, verspricht die Regierung Tag für Tag vermeintliche Maßnahmen gegen die Teuerung – kurbelt hierfür mächtig die Marketing-Maschinerie an.
Während die Inflation aber weiter durch die Decke schießt, verbessert sich die Situation der Österreicher durch die Marketing-Feuerwerke von ÖVP, SPÖ und Neos um genau 0,0 Prozentpunkte. Doch sieht "Heute" die derzeitige Teuerungs-Situation zu negativ? Wir fragten unsere Community – das schockierende Ergebnis.
"Die Inflation in Österreich blieb im November 2025 den dritten Monat in Folge bei 4,0 % und war damit etwas niedriger als in der Schnellschätzung Anfang Dezember erwartet. Die stärksten Preistreiber blieben nach wie vor Haushaltsenergie und Dienstleistungen. Darüber hinaus verstärkte sich der Preisauftrieb im November insbesondere bei Treibstoffen deutlich", erklärte Manuela Lenk, fachstatistische Generaldirektorin von Statistik Austria.
Die großen Kostentreiber blieben dabei auch im November Strom, Energie und Tanken. 17,0 Prozent bei der Haushaltsenergie und 41,4 Prozent plus beim Strompreis sprechen Bände – Mieten stiegen um 4,5 Prozent, die Kosten für Wohnungsinstandhaltung blieben mit 2,3 Prozent vergleichsweise gedämpft.
Lebensmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich um 3,6 Prozent. Während Obst im November preislich stagnierte und Gemüse günstiger wurde, zogen vor allem Fleisch (+7,0 Prozent) sowie Milch, Käse und Eier (+7,1 Prozent) kräftig an. Deutlich billiger wurden hingegen Öle und Fette (−12,3 Prozent).
Der tägliche Einkauf verteuerte sich im Jahresvergleich um 2,0 Prozent, der wöchentliche Einkauf inklusive Treibstoff um 3,1 Prozent – und damit weniger stark als die Gesamtinflation.
Ob die "Heute"-Leser doch einen Weg gefunden haben, sich durch die Teuerungs-Welle zu dribbeln und irgendwo zu sparen? Fehlanzeige! "Heute" suchte händeringend nach Menschen, die von den Maßnahmen der Regierung bereits entlastet wurden – auf allen Social-Media-Kanälen, Messenger-Diensten wie WhatsApp, Telegram und Signal sowie einer eigens eingerichteten Mailadresse. Die besten Kommentare dazu.
Leserin Emmy hielt sich als Reaktion auf die Entlastungs-Suche kurz und bündig, prophezeit: "Da werdet ihr niemanden finden." Marie verstand die Suche nach entlasteten Bürger nicht vollends, meldete sich aber trotzdem: "Hi, ihr sucht Leser, die von der Teuerung betroffen sind – ja, ich hier!"
Und auch Leser Muki stellte rasch fest, wie viele entlastete Österreicher die "Heute"-Redaktion finden würde: "Gibt es keine!" Bleibt nur zu hoffen, dass die Maßnahmen 2026 greifen. Denn Pressekonferenzen zu Erleichterungs-Prophezeiungen gab es zuletzt bereits oft genug ...