Gäste sind sprachlos

"Reinrassig": Ex-Grünen-Politiker sorgt im TV für Eklat

Michel Reimon sorgte mit einer Aussage für fassungsloses Schweigen im "Servus TV"-Studio. Moderator Michael Fleischhacker versuchte zu beschwichtigen.
Heute Entertainment
24.10.2025, 18:06
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Heftige Wortgefechte am Donnerstagabend bei "Talk im Hangar-7" auf ServusTV! In der Sendung von Michael Fleischhacker ging es um zwei brutale Jugendbanden-Fälle, die Österreich in den vergangenen Wochen erschüttert haben, den umstrittenen Freispruch im "Fall Anna" und die teils hohen Haftstrafen gegen die "Liesinger Bande". Beide Fälle haben eines gemeinsam: Gewalt, fehlende Reue – und Angeklagte mit Migrationshintergrund.

Unter dem Titel "Therapie, Haft oder Abschiebung – Wie umgehen mit migrantischen Gewalttätern?" diskutierten Politiker und Experten über die brisante Frage, ob Österreich importierte Gewalt zu lange ignoriert hat.

Sprachlosigkeit bei den Gästen

Dann kam es zum Eklat: Als Bestsellerautorin Birgit Kelle kritisch nachfragt, warum abschiebepflichtige Straftäter weiterhin Sozialleistungen erhalten, entgegnet der einstige Grünen-EU-Abgeordnete Michel Reimon scharf: "Weil er sonst stehlen muss."

Kelle reagiert überrascht, doch Reimon legt nach. Er erklärt mit erhobener Stimme: "Glauben Sie, dass alle anderen außer Ihnen kriminelle Asylwerber mit Geld versorgen wollen? Sie können sich schon hinsetzen und schreien, ich will dieses Problem nicht, aber das macht eine Dreijährige im Kindergarten!" Und dann der Satz, der für den Knall sorgt: "Sie werden Ihr reinrassiges, weißes Deutschland nie wieder zurückbekommen. Pech!"

Diese Aussage sorgte im Studio für fassungsloses Schweigen. Moderator Fleischhacker bezeichnete den Angriff als "weit unter der Gürtellinie". Kelle schweigt zunächst und reagiert dann empört: "Ich habe rumänische Wurzeln, aber offenbar haben Sie sich nicht informiert, bevor Sie mir sowas unterstellen."

Reimon blieb jedoch bei seiner Linie und argumentierte, dass sich Europa "mit der globalen Vernetzung und Migration abfinden müsse".

Die Szene spaltete nicht nur das Publikum im Studio, sondern auch die Zuschauer vor den Bildschirmen. Auf Social Media wurde der Schlagabtausch heiß diskutiert. Zwischen Zustimmung, Empörung und Fassungslosigkeit waren alle Gemütsregungen dabei.

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