Am Sonntag, dem 4. Mai, fand auch heuer wieder der Wings for Life Run statt. In Wien meldeten sich dafür 13.500 Personen an. In den Bundesländern wurde natürlich auch gelaufen – in ganz Österreich gingen so viele Menschen wie noch nie an den Start. Ganze 74.087 Läufer nahmen am Charity Event teil und die Leistungen können sich sehen lassen. Im Weltvergleich schnitten wir gut ab!
Nur einen Platz hinter dem Sieger Jo Fukuda aus Japan, landete ein Österreicher. Fukuda war ganze 71,6 Kilometer gelaufen, mit 69,5 Kilometern landete auch Andreas Vojta auf dem Siegertreppchen. Österreichweit schaffte er es sogar auf Platz eins. Bei den Damen legte Cornelia Stöckl-Moser eine beachtliche Leistung hin: Mit 50,4 Kilometern gewann sie nicht nur die nationale Wertung, sondern lief auch unter die Top 10 der Welt.
Bei den Rollstuhlfahrer:innen waren in Wien Matthias Wastian (40,9 km) und Anna Reiter (27,5 km) am längsten auf der Strecke unterwegs. "Ganz egal, ob ihr gelaufen, gegangen, gerollt seid, geholfen oder angefeuert habt. Ihr seid das Herz dieser Bewegung", bedankt sich Anita Gerhardter, CEO der Wings for Life Stiftung bei den Teilnehmern.
Zum ersten Mal fanden in allen neun Bundesländern offizielle App Run Events statt – vom Red Bull Ring in der Steiermark über das Zillertal bis nach Salzburg, wo der EC Red Bull Salzburg mit am Start war. 114 App Run Events sorgten für einen neuen Rekord. Sowohl in Trins auf 1.200 Höhenmetern als auch entlang der Salzach: Überall liefen Österreicher für die, die es nicht können.